Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Alinghi wirbt für Westschweiz

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Alinghi wirbt für Westschweiz

Gemeinsame Marke zur Förderung des Wirtschaftsstandorts

«Gate West Switzerland: – Geneva Business Region». Unter dieser Marke wollen die Westschweizer Kantone künftig gemeinsam im Ausland auftreten. Es geht dabei lediglich um die Imagepflege und keineswegs um eine gemeinsame Wirtschaftsförderung.

Von WALTER BUCHS

Auf internationaler Ebene verschärft sich die Konkurrenz um die Wirtschaftsstandorte zusehends. Gleichzeitig werden die Imagepflege und die Promotionsanstrengungen verstärkt. Die Grossregion Zürich, zu der auch Graubünden dazugerechnet wird, tritt bereits seit einiger Zeit unter einer einheitlichen Marke auf. Dasselbe gilt für «Promotion Zentralschweiz». Auch Basel hat diesbezüglich nachgezogen.

Genf als Zugpferd

Künftig können nun auch die Westschweizer Kantone inkl. Bern für ihre Promotionsaktionen mit einem einheitlichen Logo auftreten. Wie am Freitag an einer Pressekonferenz im Freiburger Rathaus ausgeführt wurde, haben die Volkswirtschaftsdirektoren der sieben betroffenen Kantone folgende gemeinsame Marke gewählt: «Gate West Switzerland – Geneva Business Region».

Wie der Freiburger Volkswirtschaftsdirektor Michel Pittet dabei betonte, geht es darum, mit der Marke weltweit die Westschweiz als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort zu positionieren. Ziel sei keineswegs, gemeinsam neue Unternehmen anzulocken. Die Wirtschaftsförderung würden die einzelnen Kantone weiterhin wie bisher betreiben. Die Waadtländer Staatsrätin Jacqueline Maurer-Mayor, Präsidentin der Konferenz der Westschweizer Volkswirtschaftsdirektoren, wies vor den Medien darauf hin, dass Genf weltweit über eine hohen Bekanntheitsgrad verfüge. Von der Erwähnung dieses Namens im neuen Logo könnten alle Westschweizer Kantone profitieren.

Erste Aktion mit dem Alinghi-Team

Für einen gezielten und koordinierten Auftritt der neuen Marke im In- und Ausland wird die Konferenz der Dienstchefs der Westschweizer Volkswirtschaftsdirektionen verantwortlich sein. Freiburg ist dabei mit dem Direktor der Wirtschaftsförderung, Thierry Mauron, vertreten. Freiburg wird sich wie die anderen Kantone auch finanziell beteiligen. Der Betrag, der bescheiden sein soll, ist aber noch nicht festgelegt.

Bereits ist ein erstes Projekt angelaufen. Der Kanton Genf hat nämlich im Hinblick auf den 32. America’s Cup im Jahr 2007 in Valencia mit dem Alinghi-Team einen Partnerschaftsvertrag abgeschlossen. Zur Mittelbeschaffung und gemeinsamen Abwicklung des Projekts ist ein Verein gegründet worden. Ein erster Budgetentwurf sieht Ausgaben von zwei Millionen Franken vor, für die der Kanton Genf aufkommen wird. Beiträge anderer Kantone und allenfalls Organisationen sollen für die Weiterentwicklung dieses Projekts genutzt werden.
Der Vertrag mit Alinghi sieht vor, dass «Gate West Switzerland – Geneva Business Region» bei allen Anlässen des Teams als «Offizieller Sponsor von Alinghi – Titelverteidiger des 32. Amercia’s Cup» auftreten darf. Damit werde für die gesamte Westschweiz «ein ausserordentlicher Mehrwert» geschaffen, hoben die einzelnen Volkswirtschaftdirektoren gestern in Freiburg hervor. Alinghi-Vertreter Christophe Lanz sprach von einer Win-Win-Situation: Einerseits werde die ganze Region Westschweiz weltweit mit der technologischen und sportlichen Leistung des Alinghi-Teams in Verbindung gebracht. Andererseits sei die offizielle Anerkennung der Behörden eine echte Unterstützung und Wertschätzung für das Team.

Meistgelesen

Mehr zum Thema