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Alpenklang und Blasmusik

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Alpenklang und Blasmusik

Musikgesellschaft St. Antoni

Erstmals gab die Musikgesellschaft St. Antoni zwei Jahreskonzerte zum Besten. Der amtierende Schweizermeister der Jugendmusiken aus St. Antoni stimmte das Publikum auf das interessante und abwechslungsreiche Konzert ein.

Von ANTJE BURRI-ESCHER

Die Jugendmusik unter der Leitung der Dirigentin Sonja Heimo stellte zum Auftakt mit dem «Juventus-Marsch» von Rolf Amstad unter Beweis, dass sie den Schweizermeistertitel im vergangenen Jahr in Chur zu Recht errungen hatte. Die Ouvertüre «Spirit of Life» von Johan Nijes erinnerte an die verschiedenen Seiten des Lebens. Jonas Vonlanthen betörte als Solo-Saxo-phonist in der Ballade «Hero», welche von sagenhaften Heldentaten erzählt und von Richard Saucedo arrangiert wurde.

Das Konzert der Musikgesellschaft St. Antoni, zum zehnten Mal unter der Leitung von Patrik Aebischer, stand unter dem Motto «Berge». Als «Bergführer» wirkte Johann Bielmann. Im Gemmi-Marsch von Stephan Jeaggi waren all die Gefühle verpackt, die auf dem Weg in die Berge und zur Musik aufkommen. Passionierte Wildwestroman-Leser kamen bei der Ouvertüre «Appalachian» von James Barnes auf ihre Kosten. Das Stück basiert auf folkloristischen Melodien unter indianischem Einfluss.

Leise, langsam anschwellend und schliesslich im Meer versinkend erklang die symphonische Dichtung der «Moldau» von Friedrich Smetana. Als dramatisch, dann doch siegreich einem pompösen Ende entgegengehend zeigte sich das Stück «Pilatus: Berg der Drachen» von Steven Reineke. «Edelweiss» ist der Name eines Marsches von Hannes Apfolterer, mit welchem der zweite Teil des Konzertes eingeleitet wurde. Dies nach dem Auftritt der Tambouren Tafers-St. Antoni-Heitenried und der Jüngsten, die besonders beeindruckten, unter der Leitung von Daniel Lüthi.

Prägende Führung und Talente

Bezirkspräsident Bernard Fontana charakterisierte die Musikgesellschaft St. Antoni nach dem Expertenbericht des letzten eidgenössischen Musikfestes in Freiburg als «aufstrebende, talentierte Gesellschaft, bei der die tiefgehende Vorbereitungsarbeit gespürt wird». Ihm war die Aufgabe zugekommen, Ursula Hasler zur ersten kantonalen Veteranin (25 Jahre) sowie Pius Käser und Marcel Schafer zu kantonalen Ehrenveteranen (40 Jahre) zu ernennen.

Die Zuhörer liessen sich mit dem Stück «Oregon» von Jacob de Haan auf eine abenteuerliche Bahnreise zur Zeit der Indianer, Cowboys, Goldgräber und wilden Pferde quer durch die faszinierende Landschaft Oregons mitnehmen. Im Konzertländler «Rigi- oder Santoner-Luft» für Klarinette und Saxophon kamen die Ländler Interpretationen aus «Rigi-Luft» von Kaspar Muther besonders zum Tragen. Sonja Heimo (Klarinette), Joel Rotzetter (Posaune) und Matthias Lehmann (Trompete) vermittelten mit ihren Soli im Stück «Rise and Shine» von Dennis Armitage die Stimmung der aufgehenden Sonne, die mit einem Freudenfest erwartet wurde. Mit «Swiss Lady» von Peter Reber wurde der Schlusspunkt unter die gut besuchten Jahreskonzerte gesetzt. Das wahrscheinlich älteste Musikinstrument im Alpenraum wurde von Matthias Lehmann geblasen. Dominik Heimo und Werner von Niederhäusern unterstützten ihn bei den gewünschten Zugaben.

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