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Alt-Quartier fühlt sich nicht ernst genommen

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Autor: Regula Saner

Freiburg «Es gibt keine Kultur des Dialogs zwischen dem Gemeinderat und den Quartiervereinen», fasst Alain Cornalli gegenüber den FN das Problem zusammen, welches am Freitagabend für rote Köpfe gesorgt hat. Der Gemeinderat höre zwar artig zu, sagt das Vorstandsmitglied, gehe auf die Anliegen der Alt-Bewohner aber nicht wirklich ein. Keine, späte oder ausweichende Antworten – das sind die Erfahrungen, welche der Quartierverein Alt mit dem Gemeinderat mache.

Frustriert hat darum zum Beispiel die Gruppe den Bettel hingeworfen, welche die Erweiterung der Berufsschule begleiten wollte. Ihre Vorschläge zur Sicherung der Baustelle seien kaum ernst genommen worden, erzählt Cornalli. So habe die Stadt erst reagiert, als der Quartierverein mit Hilfe der Beratungsstelle für Unfallverhütung BfU Druck gemacht habe.

Aber auch andere Fragen rund um die Erweiterung der Berufsschule seien immer noch unbeantwortet. So zum Beispiel, wie das Zusammenleben der Berufs- und der Primarschüler auf dem enger werdenden Platz geregelt werden solle. Man sorge sich etwa, dass die älteren Schüler die Treppe neben der Primarschule als Raucherplatz nutzen werden.

Parkplatzprobleme

Dann wiederum wissen die Quartierbewohner immer noch nicht, ob sie Zugang zum geplanten Parkhaus haben werden, angesichts dessen, dass gewisse Oberflächenparkplätze aus Kompensationsgründen aufgehoben werden.

Nach wie vor unerhört ist laut Cornalli auch die Forderung nach einem Ersatz für die Bushaltestelle Joseph Piller. Eine Idee wäre, dass der Bus Nummer 7 anstatt nur bis zum Python-Platz bis zur Kantonsbibliothek fahren könnte.

An der Quartierversammlung wurde der Vorstand nun aufgefordert, die hängigen Dossiers voranzutreiben und sich eine Kommunikationsstrategie im Umgang mit den Behörden zu überlegen.

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