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Alte Karosserien in neuem Glanz

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: caroline Föhr

Granges-Paccot Zahlreiche Besucher pilgern jährlich an den Oldtimer- und Teilemarkt Schweiz. Das Erfolgsrezept dieses internationalen Autoliebhaber-Treffens? Es bietet für jeden Neugierigen etwas. Selbst unkundige Schaulustige – Modell weiblich, Marke ÖV-Verfechter, neueren Baujahrs – kommen hier auf ihre Kosten. Dafür sorgt ein kunterbuntes Angebot an funkelnden Oldtimern, kuriosem Zubehör und Raritäten aus vergangenen Zeiten.

Blickfang am Eingang

Bereits am Eingang überfällt den Besucher der Charme herausgeputzter Klassiker. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Ein Schmuckstück. Der türkisgrüne VW, Baujahr 1972, mit brauner Garnitur. Daneben zieht ein schneeweisser 1970er Alfa Romeo GT 1300 verklärte Blicke auf sich.

Die Ausstellungshalle platzt aus allen Nähten. Neben Luxus-Karosserien aus dem letzten Jahrhundert herrscht kameradschaftliche Flohmarkt-Atmosphäre. Grossmutters rostige Schreibmaschine steht neben der polierten Vespa zum Verkauf. Über 400 Stände bieten hier Ersatzteile, Reparaturmaterial, Modelle, Kleidung und Literatur an. Die Oldtimer-Liebhaber bleiben dem jährlichen Treffpunkt treu. «Hier können sie neue Kontakte knüpfen und alte Freunde treffen», sagt Veranstalterin Christine Rais. Eine günstige Gelegenheit, besonders in Zeiten drohender Arbeitslosigkeit. Christine Rais: «Die Messe läuft sogar besser. Wir haben fast jeden Quadratmeter vermietet».

Ebenso bunt wie das Angebot mischen sich die Besucher des Oldtimer- und Teilemarktes, die zwischen den Ständen schauen und staunen. Jung und Alt, ob Mann oder Frau, vom Biker-Outfit bis zur Kravatte sind alle Kategorien vertreten. Hier fragt das Mädchen mit Zöpfen nach den amerikanischen Auto-Modellen. Dort sind vier ältere Herren – die Kennerblicke schweifen zum VW Käfer – in ein Expertengespräch auf italienisch vertieft. Eine Frau schiebt ihren Kinderwagen in «Formel 1»-Stil vor sich her.

Plattform für Fachleute und Laien

Die Messe bietet Fachleuten und einem breiten Publikum eine Plattform zum Staunen und Fachsimpeln.

Wie Christine Rais gegenüber den FN abschliessend erklärt, haben zwischen 18 000 und 19 000 Personen die Veranstaltung besucht. «Es ist sogar noch etwas besser gelaufen als letztes Jahr.» Von Besucher- und Ausstellerseite wird der 34. Oldtimermarkt (der 9. in Freiburg) als rundum positiv gewertet. «Es scheint, dass die Leute in Krisenzeiten ihr Geld eher in reelle Werte, wie zum Beispiel in ein schönes Auto, anlegen», führt Rais weiter aus.

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