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Am 5. Dezember 1958 erblickte Beat Bertschy als äl

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Am 5. Dezember 1958 erblickte Beat Bertschy als ältestes von acht Kindern in Alberwil bei Düdingen das Licht der Welt. Vier Jahre später zog die Familie nach Ottisberg.

Die Schule besuchte er in Düdingen. Am 20. Dezember 1971, im Alter von erst 13 Jahren verlor Beat infolge eines tragischen Verkehrsunfalles seinen Vater. Als Ältester musste er früh Verantwortung übernehmen und war schon damals für seine sieben Geschwister eine ziehende Kraft und gleichzeitig auch Vorbild.
Nach der Schulzeit absolvierte Beat die Lehre als Zimmermann bei der Firma Fässler in Düdingen. In dieser Zeit lernte er Anneliese Haymoz kennen. Sie heirateten im Juni 1979 in der Kapelle in Ottisberg. Sie wurden Eltern von zwei Kindern. Seine Kinder und seine Gattin standen bei Beat stets und bis zuletzt an allererster Stelle. Unzählige Stunden verbrachten sie zusammen. Viele davon in den Bergen, im Sommer wie im Winter.
Das Düdinger Moos war schon in seiner Schulzeit ein wichtiger Ort, wo er immer wieder Zeit verbrachte, sei es beim Schlittschuhlaufen oder beim Umherziehen mit seinen Cousins vom Meierisli. So ist es wohl auch nicht verwunderlich, dass Beat zusammen mit seiner Familie im April 1987 in das Haus am Moosweg 3 zog, wo sie seitdem leben.
Das Aufwachsen auf dem Bauernhof prägte seine Liebe zu den Tieren. Mit unermüdlichem Aufwand und viel Freude kümmerte er sich zusammen mit Anneliese um die vielen Haustiere.
Nach seiner Ausbildung zum Zimmermann arbeitete Beat noch einige Zeit im Lehrbetrieb bevor er in den Baubereich wechselte. Während über 20 Jahren arbeitete er als Camionchauffeur in der heutigen Bauunternehmung Roggo AG in Düdingen.
Feuerwehr, das war seine grosse Leidenschaft, in welcher er seit 1980 mit grossem Einsatz wirkte. Seine Karriere als Feuerwehrmann erreichte im Jahre 1990, als er zum Kantonalen Feuerwehrinstruktor ernannt wurde, einen ersten Höhepunkt. Nebst den Aufgaben als Instruktor übernahm er im Jahre 1996 das Kommando der Stützpunktfeuerwehr Düdingen. Die Kameradschaft in der Feuerwehr gab ihm Kraft und Mut für die vielen Einsätze.
Beat war ein sehr aktiver, umgänglicher Mensch. Viele Vereine konnten seine ehrliche, kameradschaftliche Art erfahren. Über 25 Jahre war er als Gardist im Gardistenverein tätig. Im Verein «Forum für das Alter» übernahm er für einige Jahre das Amt des Präsidenten. Auch sein Engagement bei der Wasserversorgung und der Syna wurde sehr geschätzt. Ferner war er auch Vereinsmitglied der KAB. Der Club 58 ist eine wohl bekannte Verbindung. Nicht nur Beat hat viele gute und schöne Erinnerungen an die monatlichen Treffs mit den neun Schulfreunden.
Unzählige Bergtouren hat Beat mit seiner Familie und vielen Freunden gemacht. Eine davon war die am Donnerstag, 30. Dezember 2004, gemeinsam mit seinem Sohn Rolf. Das Ziel war das Albristhorn oberhalb Zweisimmen. Bei wunderschönem Wetter machten sie sich auf den Weg. Beat selbst hat während der Tour gesagt: «So muss ein Tag sein.» Etwas später wurde er von einer Lawine überrascht und mitgerissen. In der Erinnerung wird er immer weiterleben.

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