Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Am Ende wird ein Spieler immer an Toren oder Assists gemessen»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: frank stettler

Mit dem 2:1-Auswärtserfolg bei Aufsteiger Servette vom letzten Sonntag ist dem FC Thun der Start in die Super-League-Saison vollauf geglückt. Matchwinner für die Berner Oberländer war der Wünnewiler Christian Schneuwly. Nach gerade einmal 72 Sekunden eröffnete der 23-Jährige das Skore, um nur wenige Minuten später den Eckball zu treten, der zum 2:0 durch Mauro Lustrinelli führte. «Das ist natürlich ein Traumstart für mich», freut sich Christian Schneuwly. «Sonst habe ich meine Tore ja meist spät erzielt», so der Mittelfeldspieler, der für diese Saison von den Young Boys an den Kantonsrivalen ausgeliehen wurde.

Sechstes Super-League-Tor

Nachdem der Freiburger in den vergangenen beiden Saisons fünf Tore für die Stadtberner erzielt hatte, war es in Genf das erste für seine neuen Farben. «Es ist wichtig, auf Skorerpunkte zu kommen», sagt Christian Schneuwly. «Am Ende wird ein Spieler immer an Toren oder Assists gemessen. Wenn du super spielst, aber Chancen vergibst, fragt später niemand mehr danach.»

Tore und Assists sind auch ein Zeichen an die Verantwortlichen der Young Boys. Denn für Schneuwly ist klar, «dass ich bei YB Fuss fassen will. Dass ich in dieser Saison bei Thun spiele, ist sicher eine Chance. Das Ziel muss sein, dass ich Spielpraxis sammeln und mich weiterentwickeln kann. Darum dieser Schritt.»

Nach einer guten Vorbereitung konnte sich Schneuwly vorerst im Mittelfeld behaupten. «Ob es wirklich ein Stammplatz ist, wird sich noch weisen. Mit der Qualifikation für die Europa League wird der Trainer sicher rotieren.» Die Zusammenarbeit mit Bernard Challendes sei gut, so Schneuwly. «Er fordert viel und lässt die Mannschaft hoch spielen. Impulsiv, wie ihn die Öffentlichkeit kennt, ist er nur während den Spielen.»

Neues Stadion als Motivation

Den nächsten Ernstkampf bestreitet der FC Thun am kommenden Donnerstag. Im Rückspiel der zweiten Qualifikationsrunde empfangen die Berner im ersten Pflichtspiel der neuen Arena Thun die Albanier aus Vllaznia Shkodër. Das Hinspiel auswärts blieb torlos. «Wir freuen uns alle extrem darauf. Wenn du die Verhältnisse in Albanien gesehen hast, weisst du ein solch neues Stadion gleich umso mehr zu schätzen.»

Trumpfte in seinem ersten Super-League-Spiel mit dem FC Thun gleich gross auf: Christian Schneuwly (l.).Bild Keystone

Meistgelesen

Mehr zum Thema