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André Ducret erhält Musikpreis

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Das Bundesamt für Kultur (BAK) zeichnete gestern zum siebten Mal 14 Musikschaffende mit den Schweizer Musikpreisen aus und vergab den Grand Prix Musik 2020. Dabei kommt auch der Freiburger André Ducret zu Ehren. Über 50 Jahre lang war er als Komponist und Chorleiter aktiv. 2018 begab er sich in den Ruhestand. Das Werk Ducrets ist enorm. Die über 600 Kompositionen, die er weltweit präsentiert hat und die in der Freiburger Chortradition verankert sind, binden verschiedene Musikstile ein. Bekannt ist André Durcret insbesondere als Chorleiter und Vermittler. 1970 hat er den professionellen Choeur des XVI gegründet, den er bis 2018 leitete. Ein weiteres wichtiges Chorprojekt von Ducret ist der Chor des Kollegiums St. Michael, den er ebenfalls über 30 Jahre prägte. Der Musiker gab zudem zahlreiche Meisterkurse als Experte für Chorinterpretation. Als Gastdirigent wurde er vom Choeur Suisse des Jeunes, dem Orchestre de la Suisse Romande und dem Orchestra della Svizzera Italiana eingeladen. Während dreier Jahre leitete er auch den Coro della Radiotelevisione Svizzera. Wie das Bundesamt für Kultur schreibt, zeichne sich André Ducret durch seine Weltoffenheit aus, die sich in seinem Repertoire und in seinem Werk widerspiegle: Dazu gehören Klassiker und zeitgenössische Werke, in der Region verankertes Liedgut, aber auch Einflüsse aus aller Welt. Auch imposante Werke wie seine Messe «Ut sint unum», «Veni Creator» und das «Requiem aeternam» für Chor und Orchester gehören dazu. Für André Ducret ist der Musikpreis eine Auszeichnung für sein Lebenswerk. «Der Preis ist eine grosse Überraschung. Es erfüllt mich mit grosser Freude, ihn am Ende meiner Laufbahn entgegennehmen zu dürfen.»

Die 14 Schweizer Musikpreise sind mit je 25 000 Franken dotiert. Der Schweizer Grand Prix Musik ist mit 100 000 Franken dotiert und ging an die Blues-Jodlerin Erika Stucky.

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