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Angriff auf Kiew beschädigt auch Hauptquartier von EU-Beratermission

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In vielen Vororten Kiews herrscht die absolute Zerstörung und ganze Strassenzüge liegen in Trümmern.
Keystone

Bei den russischen Raketen- und Drohnenangriffen auf Kiew ist am Montagmorgen auch das Hauptquartier der Beratermission der Europäischen Union in der Ukraine beschädigt worden.

In Folge einer Explosion in der Nähe des Hauptquartiers der Beratermission, seien unter anderem Fenster kaputt gegangen, bestätigte ein Sprecher des Auswärtigen Dienstes der EU der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel. Über Verletzte unter Angehörigen der Mission sei nichts bekannt.

Dass die EU-Mission ein direktes Ziel der russischen Angriffe war, ist den Angaben zufolge unwahrscheinlich. Ziel sei offensichtlich eine Brücke in der Nähe gewesen, hiess es. Wie viele Menschen derzeit normalerweise in dem Missionshauptquartier arbeiten, wollte der Sprecher aus Sicherheitsgründen nicht sagen.

Die EU-Beratermission für die Ukraine gibt es seit 2014. Sie wurde ins Leben gerufen, um das Land bei der Reform des zivilen Sicherheitssektors zu unterstützen. Kurz nach Beginn der russischen Invasion bekam sie zusätzliche Aufgaben. So half sie zuletzt auch bei der Koordinierung von Flüchtlingsströmen und von humanitären Hilfslieferungen.

Emmanuel Macron kritisiert Russische Angriffe scharf

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat die Angriffe Russlands auf Städte in der Ukraine scharf kritisiert. «Die vorsätzlichen Angriffe Russlands auf dem gesamten Territorium der Ukraine und gegen Zivilisten stellen eine tiefgreifende Veränderung in der Natur dieses Krieges dar», sagte er Medienberichten zufolge am Montag im französischen Château-Gontier. Er werde sich in Paris mit seinen diplomatischen und militärischen Beratern treffen, um eine Bestandsaufnahme der Situation vorzunehmen.

Macron hatte am Morgen bereits mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert und seine grosse Besorgnis ausgedrückt.

Truss: «Russische Angriffe sind Zeichen für Putins Verzweiflung»

Die britische Premierministerin Liz Truss hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nach den jüngsten russischen Raketenangriffen auf Kiew weitere Rückendeckung zugesichert. Truss sehe in den Angriffen «ein Zeichen des ukrainischen Erfolgs und der zunehmenden Verzweiflung» des russischen Präsidenten Wladimir Putin, sagte ein britischer Regierungssprecher am Montag nach einem Telefonat der Premierministerin mit Selenskyj. Truss habe die Angriffe scharf verurteilt und betont, dass Putins «zerstörerische Rhetorik und sein Verhalten» nichts an Grossbritanniens Entschluss ändern würden, fest an der Seite der Ukraine zu stehen.

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