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Angstmacherei zur 13. AHV-Rente

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Ein Leserbrief zur Eidgenössischen Abstimmung vom 3. März über die Initiative für eine 13. AHV-Rente 

Mächtige erzeugen Angst, um ihre Herrschaft zu sichern. Herrschaft lebt von der Angst, und sie lebt gut davon. Mit diesem Credo wurde schon früher gearbeitet, und jetzt versuchen Alt-Bundesräte und -Bundesrätinnen mit Briefen an die Bevölkerung zu beunruhigen. Darin ist die Rede von ernster Besorgnis und «brandgefährlich» – reine Angstmacherei. Bedenken wir, dass die Alt-Bundesräte ein Ruhegehalt von mehr als 230’000 Franken jährlich beziehen. Sie appellieren nun an unsere Solidarität. Ob sie mit ihren 20’000 Franken Bundesratsrente pro Monat mitfühlen können, wie es ist, mit 3000 Franken pro Monat über die Runden zu kommen? Was mir in diesem Brief hingegen fehlt, sind Lösungsvorschläge. Jeder zweite Pensionierte in der Schweiz muss heute mit weniger als 3600 Franken pro Monat durchkommen. Die Teuerung der letzten Jahre hat viele hart getroffen. Gegenüber dem Jahr 2000 hat die Anzahl Personen, welche Ergänzungsleistungen beziehen, um 60 Prozent zugenommen. Die Teuerung und die steigenden Krankenkassenprämien haben in den letzten Jahren eine ganze Monatsrente weggefressen. Etwa 75’000 Rentnerinnen und Rentnern wurde seit Anfang 2024 die Ergänzungsleistungen gekürzt oder gestrichen. Es ist darum nichts als fair, diese Einbussen auszugleichen. Mit ihr würde der Kaufkraftverlust ausgeglichen. Der Staat sprang in den Krisen immer wieder ein. Und wenn der Bund scheinbar mühelos 33 Milliarden Franken zur Bewältigung der Coronakrise aufwenden kann, für die Unterstützung der ukrainischen Flüchtlinge sowie die Rettung der CS weitere Milliarden bereitstellen kann, wieso genau soll es dann nicht möglich sein, 4 bis 5 Milliarden Franken pro Jahr für die Rentnerinnen und Rentner dieses Landes aufzuwerfen? In Zeiten der steigenden Inflation scheint für alles Geld vorhanden zu sein – ausser für die normalen Bürger. Wir haben den Wink der Solidarität verstanden und lassen uns von dieser Angstmacherei nicht einschüchtern. Alle, welche ein Leben lang gearbeitet haben, verdienen eine würdige Rente im Alter. Nicht vergessen, am 3. März ist Abstimmungstag!

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