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Ani Blue – Wenn das Herz über die Wolken hinaus will

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Nach 15 Jahren Kindermusik wendet sich Anja Aerschmann Bechtiger wieder ihren Wurzeln zu. Die Alterswilerin veröffentlicht unter dem Namen Ani Blue neue Songs, die mitten aus ihrem Leben gegriffen sind. 

Ani Blue ist vermutlich noch nicht vielen Freiburgerinnnen und Freiburgern ein Begriff – die Frau, die sich dahinter verbirgt allerdings schon. Unter dem Namen «Ani and The Flowers» sind Anja Aerschmann Bechtiger und ihre Band seit 15 Jahren in allen Ohren. Die senslerdeutschen Kinderlieder haben Ani and The Flowers auf vier Alben veröffentlicht («Guggelisturz» 1 bis 4). Jetzt ist die Band zurück, mit einem neuen Namen und ganz vielen neuen – aber auch alten – Ideen. 

«Eigentlich ist mir das Kinderprojekt sozusagen dazwischen gekommen», erinnert sich Aerschmann an die Anfänge von Ani and The Flowers. Denn bereits im Jahr 2003, also sechs Jahre vor der ersten «Guggelisturz»-CD veröffentlichte Aerschmann ihr erstes Album «Once there was a prince». Vier Jahre später folgte das zweite Album «Losing Control». 

Herzensangelegenheit

Doch erst mit den Kinderliedern haben Ani and The Flowers richtig eingeschlagen. Die logische Folge: Aerschmann konzentrierte sich voll und ganz auf ihr jüngstes Publikum. «Ich habe nie aufgehört, auch andere Lieder zu schreiben», verrät sie. Kinderlieder machen Spass, und es sei schön, auch die Kleinsten zu begeistern. «Aber das Herz hat immer nach mehr geschrien», sagt Aerschmann. Doch obwohl der Wille zwar da gewesen sei, habe die Zeit einfach nicht gereicht. 

Das ist mittlerweile anders: «Unsere Kinder werden älter, und wir haben wieder mehr Zeit für uns», sagt Aerschmann. Deswegen sei der Moment da für einen Wechsel.

Persönlichere Lieder

Dem Namen Ani and The Flowers kehrt die Alterswilerin für ihr neues Projekt den Rücken zu, denn «er steht zu fest in Verbindung mit den Kinderliedern», sagt sie. Deswegen findet man jetzt neue Songs von Aerschmann und ihrer Band, unter dem Namen «Ani Blue». 

«Ich glaube, die neuen Lieder sind schon um einiges persönlicher», sagt Aerschmann über ihre EP «Above the Clouds». Wenn sie Kinderlieder schreibe, dann bewege sie sich in einer Art Fantasiewelt, die manchmal nicht viel mit der Realität zu tun habe. «Für Kinderlieder brauche ich Themen, die die Kinder beschäftigen – in den neuen Liedern singe ich über Themen, die mich persönlich beschäftigen», sagt sie. Sie seien mitten aus ihrem Leben gegriffen. 

Älterwerden und Mamisein

So singt Ani Blue in ihren neuen Songs über das Älterwerden, darüber, wie es ist, ein Mami zu sein und sich immer noch jung zu fühlen, und auch ein bisschen darüber, wie sich die Midlife Crisis anfühlt.

Momentan befindet sich die Band mitten in den Aufnahmen. «Die ersten vier Stücke sind schon draussen, am 26. Januar kommt das nächste», verrät sie. Es gehe langsamer voran als auch schon, die ersten Aufnahmen wurden bereits vor einem Jahr gemacht. «Aber wir haben Familie und arbeiten, die Zeit fürs Aufnehmen müssen wir uns erst freischaufeln», so Aerschmann. 

Alle zwei Monate

Trotzdem hat es sich Ani Blue zum Ziel gemacht, 12 oder 13 Songs herauszubringen, die dann auf einem Album landen. «Die Idee ist, dass wir ungefähr alle zwei Monate ein neues Stück veröffentlichen», sagt Aerschmann.

Die Songs stammen alle aus ihrer Feder und sind zum Teil gar nicht mehr so neu. «Es hat brandneue Lieder, die auf die CD kommen sollen, aber auch solche, die schon länger bei mir rumliegen», verrät sie. Denn über 100 Stücke warten bei der Alterswilerin noch auf eine Veröffentlichung. 

«Da eine Auswahl zu treffen, ist gar nicht so einfach», sagt Aerschmann. «Die neusten Stücke hat man meistens am liebsten, dabei sind sie oft gar nicht die besten», sagt sie. 

Die Favoriten

Trotzdem nennt sie auf die Frage nach einem Favoriten das Stück «17», das Ende Januar veröffentlicht werden soll. Sie sagt:

Ich mag den Text. Es geht darum, wie es ist, wenn man älter wird, aber trotzdem noch so viel machen will, weil man sich eigentlich im Kopf noch wie 17 fühlt.

Ausserdem sei der Refrain sehr eingängig. 

Doch auch zwei Stücke, die sie für ihre Kinder geschrieben hat, gehören aktuell zu ihren Lieblingen. «Einmal gab es einen Moment, in dem ich meiner Tochter zugeschaut habe, wie sie mit einer guten Freundin vor unserem Haus geredet und gelacht hat», erzählt Aerschmann. Danach sei sie sofort zur Gitarre gelaufen und habe angefangen zu komponieren.

Manchmal reicht ein solcher Moment, ein Gefühl, um mich zu einem neuen Song zu inspirieren.

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