Schätzungsweise eine halbe Million Schweizerinnen und Schweizer sind derzeit von der Sozialhilfe abhängig. Diesen Trend brechen will die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) mit Anreizen zur Integration, die in vielen Kantonen seit Anfang Jahr gelten. Zentraler Gedanke der neuen Sozialhilfepraxis sei die Förderung der beruflichen und sozialen Integration, sagte Ueli Tecklenburg, Geschäftsführer der SKOS, am Dienstag vor den Medien. Während der Grundbeitrag gesenkt wird, erhalten Empfänger, die arbeiten, neu einen Einkommensfreibetrag. Dadurch haben sie künftig mehr Geld zur Verfügung, als wenn sie nicht arbeiten würden. Die SKOS wertet die Einführung der neuen Richtlinien als Erfolg. Die Umstellung sei ohne grössere Probleme verlaufen.
- Brünisried
- 25.04.2024
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