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Ansteckende Begeisterung für die KIWO

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Kinderwoche des Sonntagsschulteams FEG in Bösingen

Täglich besuchten etwa 40 Fünf- bis Zehnjährige vor allem aus dem Wohnquartier Unterbösingen diese gut durchdachten und reibungslos ablaufenden KIWO-Programme.

Initiantin und Frau vor Ort war Margrit Kradolfer. Zur Frage, was ihr dieser Einsatz gebracht habe, meinte sie: «Rückblickend ist es sehr befriedigend und eine grosse Freude, wenn ich an die glücklichen Kindergesichter denke. Ich staune, wie ruhig und diszipliniert vor allem auch die Bastelarbeit im vorbereiteten Luftschutzkeller ablief.» Die Arbeit mit einem grossen Team bewertete die Organisatorin wie folgt: «Wir hatten für jede Arbeit den richtigen Mann bzw. die richtige Frau. Sie konnten ihre Gaben einsetzen.» Als Beispiel nannte sie Hanna Gysin, die voller Hingabe biblische Geschichten kindergerecht und mit ideenreichen Hilfsmitteln erzählte, oder auch Johannes Weber, der als Mini-Leiter die Kinder animierte, mit der Standbohrmaschine die Holzteile für den Reckturner zu bohren. «Ich freu mich, wie gut wir im Team zusammenarbeiten konnten und selber den Plausch daran hatten», führte sie aus.
Christina Weber, die viel Vorarbeit geleistet hatte und täglich dabei war, hob besonders die fetzigen Lieder mit klarem christlichem Text hervor. «Sie tönen mir noch lange in den Ohren, und ich höre sie auf dem Kinderspielplatz. Ich freue mich, dass ich als Neuzuzügerin wieder neue Leute kennen lernen durfte.»
Auch am sonntäglichen Familiengottesdienst im überfüllten Gemeindelokal gab es durchwegs positive Stimmen. Auf die Frage, was ihnen am besten gefallen hat, gaben die Kinder folgende Antworten: «Alles, besonders das Basteln» (Leoni), «Das Zvieri und die Geschichten» (Berni), «Das Bohren mit der grossen Maschine» (Michael), «Das Singen und Tschipsi» (Janine), «Der Turnertöggel, den wir ganz selber gemacht haben, ich zeige ihn überall und führe Turnübungen vor» (Simon).
Auch kleine Helfer waren im Einsatz. Die 11-jährige Susanne war Mini-Leiterin. Sie hat Flöte gespielt, damit die Kinder die Lieder richtig lernen, und sass während der Geschichte bei den Kleinen, damit sie ruhig blieben. Die Mutter eines Mädchen, das schon die erste KIWO vor einem Jahr besucht hatte, sprach über die Begeisterung ihrer Tochter:» Die Kleine konnte es kaum erwarten, wieder dabei zu sein, und ihren geplanten Familienausflug liess sie fallen, weil sie täglich dabei sein und vor allem die Fortsetzungsgeschichte nicht verpassen wollte.» Ein Vater fand es gut, dass für die vielen Kinder im Quartier etwas gemacht worden ist. Es habe ihn auch nicht gestört, dass biblische Geschichten erzählt wurden. Seine Tochter sei ganz stolz gewesen, sich in der Dia-Show wiederzufinden. Die Mutter einer Sechsjährigen staunte über die Begeisterung ihrer Tochter, die sogar ihren grossen Bruder miteinzbeziehen konnte.
Die KIWO der Freien Evangelischen Gemeinde wurde ohne grosse Bürokratie organisiert: Jedes Kind war ohne Anmeldung willkommen. Durch grosszügige Spenden konnte die KIWO-Olympiade attraktiver gemacht werden. Für die Eltern der teilnehmenden Kinder ergab sich ein positiver Nebeneffekt: ein paar freie Nachmittagsstunden. Die Teilnehmer und Organisatoren hoffen, dass aus den bisherigen zwei KIWO-Wochen bald eine Tradition wird.

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