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Anwohner kämpfen weiter gegen Masthalle

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Auf der Adera in Mur ten ist eine neue Hühnermast halle für 9000 Tiere geplant. Nach Einsprachen wehrten sich die Anwohner auch mit der Petition «Nein zur zweiten Hühnermasthalle auf der Adera» gegen das Bauprojekt. Vor einem Jahr fand dazu ein Informationsanlass des eigens dafür gegründeten Vereins Lebensqualität ABC (Adera, Burg, Combette) statt. Seit Ende des letzten Jahres liegt nun die Baubewilligung des Oberamts des Seebezirks vor für das Vorhaben eines Murtner Landwirts, wie Oberamtmann Daniel Lehmann auf Anfrage bestätigte. Der Verein gibt aber nicht auf: Wie er in einer Mitteilung schreibt, zieht er den Fall vor das Kantonsgericht weiter. «Wir werden ein externes Gutachten erstellen lassen und es der Behörde einreichen.» Zudem werde der Verein die umliegenden Anwohnererneut auf die Umstände hinweisen und sie zur Mithilfe auffordern.

Gestank und Immissionen

Der Grund für den Widerstand der Anwohner gegen das Bauprojekt ist, dass sie wegen der Masthalle Gestank durch Ammoniakgase sowie Feinstaubimmissionen befürchten. Im Dezember 2018 reichten sie sieben Einsprachen ein. Die Petition mit 500 Unterschriften übergab der Verein im März 2020 dem Oberamt.

«Wir sind mehr als enttäuscht über die Bewilligung des Bauvorhabens», so der Verein weiter. «Wir stellen auch fest, dass die Behörde auf unsere Einwände in keiner Weise eingegangen ist.»

Oberamtmann Daniel Lehmann betonte gestern gegenüber den FN, dass die Standortfrage der Masthalle Gegenstand einer Sonderbewilligung der Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion (RUBD) sei und nicht in der Kompetenz des Oberamts liege. Beim Entscheid des Oberamts gehe es um baupolizeiliche Fragen. Die RUBD beurteilte das Projekt im November 2019 positiv.

emu

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