Chronische Müdigkeit, Konzentrationsstörungen oder gar Depressionen: Wer an der obstruktiven Schlafapnoe leidet, sieht seine Lebensqualität stark beeinträchtigt. Rund 2000 Schlafapnoe-Patienten hat die Freiburger Lungenliga im letzten Jahr behandelt. Dies sind rund 260 mehr als im Vorjahr. Vor zwanzig Jahren sei die Krankheit kaum bekannt gewesen, sagt Rose-Marie Rittener,Geschäftsleiterin der Gesundheitsligen des Kantons Freiburg. «Dank neuer Geräte hat sich aber die Diagnose stark vereinfacht und muss nicht mehr im Schlaflabor durchgeführt werden.» Trotzdem schliessen Experten einen effektiven Anstieg der Krankheitsfälle nicht aus. rb
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