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ARA Murten musste fünfmal höhere Energiekosten budgetieren

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Bei der diesjährigen Delegiertenversammlung des Abwasserverbands der Region Murten gab es keine Überraschungen. Jedoch stellte die Energiekrise die ARA Region Murten vor neue Herausforderungen. Ein Solardach soll helfen. 

Einstimmig präsentierten sich die Mitglieder des Abwasserverbands der Region Murten bei ihrer diesjährigen Delegiertenversammlung. «Es gab keine Überraschungen», berichtete der Verbandspräsident Markus Hug. Man sei sich in allen Punkten einig gewesen. Auch die Investitionsrechnung sei einstimmig angenommen worden, sagte Hug gegenüber den FN.

Neben einem neuen Solardach auf dem Betriebsgebäude sieht das Investitionsbudget für 2023 auch den Ersatz der bestehenden Notstromanlage im Pumpwerk Dorfmatt vor. «Eine Maschine der Notstromanlage ist bereits eingetroffen und betriebsbereit», bestätigte Hug. Die Erneuerung der Anlage ist mit 170‘000 Franken die grösste Investition im Budget für 2023.

Energiekrise stellte den Verband vor Herausforderungen

Die aus dem Ukraine-Krieg resultierende Energiekrise hat auch die ARA Region Murten vor neue Herausforderungen gestellt, heisst es im Jahresbericht des Abwasserverbands. Nach der überstandenen Covid-Pandemie wirkten sich die hohen Strompreise negativ auf das Budget des Verbands aus.

Laut Markus Hug kann die ARA Region Murten ihrem Strom auf dem freien Markt einkaufen. Das sei in den letzten zehn Jahren ein profitabler Handel gewesen, denn die Strompreise waren günstiger als die Grundversorgung. Mit der Energiekrise habe sich das allerdings geändert, und der Verband musste seinen Strom im Voraus einkaufen. Das habe zu deutlich höheren Preisen geführt. Aufgrund der hohen Strompreise in der Budgetphase im Herbst 2022 budgetierte die ARA Region Murten ihre Energieaufwände für das Jahr 2023 fünfmal höher als im Vorjahr, informierte Hug in seinem Jahresbericht.

Energiekosten senken durch Sofortmassnahmen

Um die Energiekosten zu senken, habe der Verband Sofortmassnahmen ergriffen, berichtete der Präsident. So wurde der eigens produzierte Strom nicht mehr verkauft, sondern vollständig selbst verbraucht. Zudem werde auf dem Dach des Betriebsgeländes eine Solaranlage installiert. Die neue Anlage solle sich in vier Jahren amortisiert haben und von der neuen ARA Seeland Süd weiterverwendet werden. 

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