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Arbeitnehmende aus der EU sind «ein Segen» für die AHV

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BERN Wie Yves Rossier vom Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag» erklärte, gibt es eine Konstante bei der AHV: Die Ausgaben stiegen, weil wir immer älter würden; die Einnahmen hingegen seien stark von der Konjunktur abhängig. BSV-Chef Rossier freut sich, «dass es der AHV heute so gut geht». Die Arbeitnehmer aus der EU seien «ein Segen» für die Sozialversicherungen, nicht nur für die AHV.

Seit einem Jahr beispielsweise zahlen die EU-Bürger laut Rossier bei der IV mehr Beiträge ein, als dass sie Renten beziehen. Bis anhin war es umgekehrt. Aber selbst bei optimistischen Wirtschaftsprognosen werde es bei der AHV «irgendwann wieder runtergehen». Deshalb seien Massnahmen zu ergreifen – «je früher, desto besser».

Das heutige System mit einer einheitlich errechneten Rente werde immer weniger aktuell. Deshalb sei hier eine Flexibilisierung nötig, indem man sich schrittweise aus der Arbeit verabschieden könne. Das sei in der 11. AHV-Revision mit der Einführung von halben Renten vorgesehen. Diese Flexibilisierung müsse aber mit der 12. AHV-Revision weitergehen. sda

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