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Architektur betrifft uns alle

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Architektur und Planung sind Stichwörter, welche nicht nur für Architekten und andere Baufachleute von Interesse sein dürfen, sondern jedermann müsste sich eigentlich von diesemThema betroffen fühlen. Schliesslich leben wir alle vermehrt und unvermeidlich in einer noch mehr geplanten (?) und verstärkt gebauten Umwelt.

Diesbezüglich hat Irmgard Lehmann mit ihrem interessantenArtikel in denFN sicher zu einer dezidierteren Meinungsbildung zu diesemThema beigetragen.Dass die Thematisierung der Architektur auch dankbar von den Meistbetroffenen, sprich Stadtbewohnern, angenommen wird, hat am vergangenen Dienstag die vollbesetzte Aula in der Ingenieurschule gezeigt, wo nicht nur Fachleute den Referaten folgten.

Ich gratuliere Christoph Allenspach zu seinem ausgezeichneten Sachbuch und zu seiner offen, kritischen und hinterfragenden Haltung bezüglich der historischen und auch der modernen, zeitgenössischen Architektur.

Die Aussagen Allenspachs über das nichtexistente Interesse der Schweizer Architekten an der Expo treffen jedoch so sicher nicht zu.Die Expo-Leitung hat es mit ihrer eher ungewöhnlichen Ausschreibung nur über das Amtsblatt des Kantons Neuenburg und das Internet verpasst, alle interessierten Architekten anzusprechen. Eine Ausschreibung in den landesweit gelesenen Fachzeitschriften, wie z.B. der SIA, hätte sicher ein vermehrtes Interesse auch namhafter Schweizer Architekten nach sich gezogen.

Zudem hatte es die Expo-Leitung in der Hand, mit einer Vorselektion die ihr genehmen, sprich grossen ausländischen und somit die ihrer Ansicht nach auch besser vermarktbaren Namen zum Wettbewerb zuzulassen. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, ist die vom Büro Linder, Zühlke + Partner Architekten ETH/SIA AG zusammen mit denArchitekten Vincent Mangeat und Thomas Urfer überstandene Vorselektion und der erreichte zweite Rang des Wettbewerbes der Arte-Plage in Murten hinter dem «gesetzten» Jean Nouvel, aber vor international renommierten Architekten aus Spanien und Portugal, als einzige Schweizer Architekten in dieser Gruppe als Erfolg zu werten (siehe auch FN vom 23.5.99).Ergänzend bleibt noch festzuhalten, dass Jean Nouvel und seine Architekten ein ausgezeichnetes Projekt erarbeitet haben.

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