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Asylzentren:Solidarität ist gefragt

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Der Kanton Freiburg ist verpflichtet, 3,3 Prozent der Personen aufzunehmen, die ein Asylgesuch in der Schweiz eingereicht haben. Aktuell werden ihm wöchentlich zwischen 15 und 18 Personen zugewiesen. Die 287 Plätze in den vier für die Erstaufnahme bestimmten Beherbergungszentren des Kantons in Freiburg, Broc und Estavayer-le-Lac sind derzeit zu mehr als 100 Prozent belegt – es braucht dringend zusätzlichen Platz.

Der Staatsrat strebt dabei eine ausgewogene Aufteilung der Asylsuchenden unter allen Bezirken des Kantons an, wie Anne-Claude Demierre betont: «Wir prüfen im Moment weitere Lösungen im Sense- und im Vivisbachbezirk, wo es noch keine Beherbergungszentren gibt.» Sie zähle in Sachen Asylsuchende auf eine Solidarität unter den Bezirken und Gemeinden, erklärt die Staatsrätin gegenüber den FN. Beispielsweise habe der Seebezirk bisher nur rund 2,3 Prozent der Asylsuchenden bei sich beherbergt, was sich durch das vorübergehende Zentrum in Sugiez nun ausgleiche.

Bald zwei weitere Zentren

Wo die Asylzentren im Sense- und Vivisbachbezirk eingerichtet werden, wird laut Demierre noch geprüft und erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Allerdings sei der Zeitplan gedrängt. «Das sechste Zentrum im Kanton möchten wir in zwei bis drei Monaten eröffnen, das siebte etwas später», so De- mierre. mk

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