Es sind nicht nur die Mitglieder der von der reformierten und katholischen Pfarrei gemeinsam gegründeten Plattform, die sich um das Wohl der in Sugiez einquartierten Asylbewerber sorgen. Immer wieder melden sich auch einzelne Privatpersonen bei den Betreibern des Asylzentrums, um den Bewohnern Geschenke zu machen. Spielzeug, Kleidung und Esswaren wie etwa Früchte werden am meisten vorbeigebracht, wie eine Mitarbeiterin des Asylzentrums auf Anfrage der FN bestätigt.
Aktuell sind 26 Personen im Empfangszentrum Sugiez untergebracht. Nebst zwei Paaren sind dies alleinstehende Frauen, darunter zwei mit einem Kind. Mit der Einquartierung alleinstehender Männer im Massenlager rechnen die Betreiber in den nächsten Wochen. Das genaue Datum ist noch nicht bekannt. mk