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Ateliers, Musik und Yoga im Wald: Das Festiwald findet wieder statt 

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Dieses Wochenende findet in Marly das Festiwald statt. Beim umweltbewussten Festival müssen die Besucherinnen und Besucher nicht nur selbst den Strom produzieren, sondern auch ihr eigenes Geschirr mitbringen.

Das Festiwald in Marly geht in die dritte Runde: Vom Freitag, 30. Juli, bis Sonntag, 1. August, wird der Wald in Marly wieder in einen Festivalplatz für die ganze Familie umgewandelt, schreiben die Veranstalter in einer Mitteilung.

Mit dem Velo Strom erzeugen

Der Verein Festiwald organisiert umweltbewusste kulturelle, soziale und künstlerische Freizeitaktivitäten – darunter auch jeden Sommer das Festiwald in Marly. Einer der Grundwerte der Veranstalter ist der lokale Aspekt an ihrem Event. So stehen Freiburger Bier und einheimische Künstlerinnen und Künstler auf dem Programm. Auch das Essen kommt grösstenteils aus regionalen Geschäften. «Uns ist es wichtig, Ressourcen wiederzuverwenden und lokal zu konsumieren», sagt Johanna Risse, die sich um die Kommunikation von Festiwald kümmert.

Beim umweltbewussten Festival tragen die Besucherinnen und Besucher zudem selbst zur Stromversorgung für die Musik bei. Vor der Bühne stehen Velos für das Publikum bereit. Wollen sie Musik hören, müssen sie trampeln. «Das gehört zu unserem Festival. Die Zuschauerinnen und Zuschauer müssen auch ein wenig mitmachen», sagt Risse. Sie bringen zudem ihr eigenes Geschirr fürs Essen mit, damit im Wald kein unnötiger Abfall entsteht. 

Für jeden etwas dabei

Das Festivalprogramm für die drei Tage steht fest: Von Elektro über Hip-Hop bis hin zu Heavy Metal Yoga wird für jeden Geschmack etwas mit dabei sein. Während der gesamten Dauer wird es zudem Spiele, Animationen und verschiedene Ateliers sowie Verpflegungsmöglichkeiten geben. 

Johanna Risse freut sich besonders auf Mahadev Cometo und JOD. «Cometo ist ehemaliges Mitglied der Young Gods, er wird seine Erfahrungen in der Elektroszene mit dem traditionellen indischen Instrument, der Sitar, verbinden», sagt sie. Er stelle am Sonntag ausserdem exklusiv sein neues Album vor. Während Mahadev Cometo seine Musik spielt, wird sich der Künstler JOD davon inspirieren lassen und live zeichnen. «Das ist wirklich aussergewöhnlich», sagt Risse. 

Nicht nur Künstler aus der Region werden am Festival auftreten. Auch der Genfer Hip-Hop-Künstler Jo2Plainp und die ukrainische Band Love’n’Joy werden die Bühne im Wald von Marly rocken. 

Programm

Freitag, 30. Juli, 17 bis 2 Uhr

  • 17 Uhr: Fanfare Marly-Noise
  • 18 Uhr: Otnig Monajet
  • 19 Uhr: Yogiface cours moitié-moitié
  • 19.30 Uhr: Shuttle
  • 19 Uhr und 20:45 Uhr: Contes
  • 21.30 Uhr: Seko
  • 23.15 Uhr: Namarone & MC Stone

Samstag, 31. Juli, 9 bis 2 Uhr

  • 9 Uhr: Yoga enfant + Origami mit Evelyne Nguyen
  • 9 Uhr: Yoga en forêt + didgeridoo mit Natalia und Alexandre
  • 10.30 Uhr: Voyage sonore mit Asuka und Jérôme
  • 11 Uhr: Lonesome Station
  • 12 Uhr: Heavy Metal Yoga
  • 12 Uhr: Les contes du vertige
  • 13 Uhr: Loretta Gun
  • 14 Uhr: Atelier cosmétiques naturels
  • 14 Uhr, 15.30 Uhr, 17:30 Uhr: Contes
  • 15 Uhr: Paula Sanchez
  • 15.30 Uhr: Vo’Vietnam Fribourg
  • 16.30 Uhr: Francis Eggs
  • 18.30 Uhr: Lucas Monème
  • 20.30 Uhr: Jo2Plainp
  • 21.30 Uhr: Yoga aux bougies
  • 22.30 Uhr: Crimson Pride
  • Mitternacht: Love’n’Joy

Sonntag, 1. August, 9 bis 18 Uhr

  • 9 Uhr: Yoga enfant + Origami mit Evelyne Nguyen
  • 9 Uhr: Yoga en forêt + didgeridoo mit Natalia und Alexandre
  • 10 Uhr: Atelier plantes sauvages comestibles mit Nina
  • 10.30 Uhr: Voyage sonore mit Asuka und Jérôme
  • 11 Uhr: Mahadev Cometo + JOD
  • 12 Uhr: Heavy Metal Yoga
  • 12.30 Uhr: The second last Leprechaun
  • 14 Uhr: Contes
  • 14 Uhr: Flexicraft avec Natalia
  • 14.30 Uhr: Flutzeug 4tet
  • 16 Uhr: Sacha Love
  • Abfall aufräumen

Ein Festival für alle

Das Festival ist kostenlos und für alle offen. Besucherinnen und Besucher können für die Konzerte, die Unterhaltungsprogramme und Verpflegungsmöglichkeiten so viel geben, wie sie können und möchten. «Das ist einer unserer Grundwerte. Das Festival ist für alle, und alle sollen auch die Möglichkeit haben zu kommen», sagt Johanna Risse. Unterstützung erhält der Verein unter anderem von der Gemeinde, der Agglomeration und der Loterie Romande. Auch viele Freiwillige helfen beim Aufbau oder der Bar, und die Künstlerinnen und Künstler erhalten für ihre Show weniger als bei anderen grossen Festivals. «Wir machen keinen Gewinn mit diesem Festival, aber wir können unsere Ausgaben decken», sagt Johanna Risse. 

Ein Covid-Zertifikat wird für den Eintritt nicht verlangt. Die Veranstalter lassen bis zu 500 Personen pro Tag auf das Gelände. Maskenpflicht herrscht keine. 

Nächstes Jahr anders?

Das Festiwald wurde ursprünglich von Betrand Dubois ins Leben gerufen, weil in früheren Jahren gegen Ende Juli meist nicht viel los war in Freiburg. Wegen der Corona-Pandemie wurden dieses Jahr jedoch viele Veranstaltungen, die im Winter nicht durchgeführt werden konnten, auf den Sommer verschoben. «Jetzt ist sehr viel los, deswegen wollen wir unser Festival-Format überdenken», so Risse. Das Organisationskomitee wolle nächstes Jahr anders auftreten. «Wir werden aber sicher wieder etwas organisieren!»

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