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Auch Primarschullehrer sollen an die Uni

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Ab 2025 oder spätestens ab 2026 werden alle künftigen Lehrkräfte des Kantons an der Universität ausgebildet. Das hat der Grosse Rat heute entschieden.

Bald sollen alle Lehrpersonen im Kanton Freiburg an der Universität ausgebildet werden. Aktuell erhalten die Primarlehrerinnen und -lehrer ihr Rüstzeug noch an der Pädagogischen Hochschule.

Der Grosse Rat hat am Donnerstag die dafür nötigen Gesetzesänderungen sehr deutlich mit 94 zu 4 Stimmen bei einer Enthaltung angenommen. An der Uni Freiburg werden schon heute die Lehrkräfte für Sonderschulen, Sekundarschulen, Gymnasien und Fachmittelschulen ausgebildet.

Die Ausweitung auf die Primarlehrerausbildung wird bei der Universität Freiburg zur Bildung einer neuen Fakultät für Erziehungswissenschaften und Bildung führen. Es handle sich um «ein originelles Modell mit einem eigenständigen Profil in der Schweizer Hochschullandschaft», schrieb der Freiburger Staatsrat, als er 2021 die Restrukturierungspläne vorstellte.

Kein Stellenabbau

Wie die Freiburger Erziehungsdirektorin Sylvie Bonvin-Sansonnens am Donnerstag im Grossen Rat sagte, ändert sich aufgrund der Reorganisation nichts an der Ausbildung der Primarlehrkräfte. Die neue Struktur werde weder an der Pädagogischen Hochschule noch an der Uni einen Stellenabbau zur Folge haben.

Laut dem Staatsrat stärkt die Reorganisation eine Besonderheit der freiburgischen Lehrerausbildung, nämlich dass die Lehrerinnen und Lehrer in beiden offiziellen Sprachen des Kantons ausgebildet werden oder – als Option – zweisprachig auf Französisch und Deutsch.

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