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«Auch Realist muss träumen können»

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Untertitel: Vereidigung der 246 Gemeinderätinnen und -räte des Saanebezirks

Autor: Von CHRISTIANSCHMUTZ

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Wenn er in der letzten Legislatur habe eingreifen müssen, sei es immer gewesen, weil die Kollegialität nicht genügend berücksichtigt worden sei. Und eine gezielte Informationspolitik ermögliche frühzeitig zu merken, ob für so ein geplantes Projekt ein Bedürfnis und ein politischer Wille herrschten. «Sie sollen auch einmal visionär sein und die Zukunft vorbereiten», sagte Deiss. «Auch ein Realist muss träumen können, sonst hinkt er immer hinterher.»
Aber auch das Amtsgeheimnis und das In-Ausstand-Treten sind Elemente, die für die alten neuen Gemeinderäte wichtig seien.

Räte beweisen Zivilcourage

236 Räte schwörten oder versprachen gemeinsam, in den nächsten fünf Jahren in bestem Wissen und Gewissen für ihre Gemeinde tätig zu sein. Sieben Räte waren vorgängig vereidigt worden, drei werden folgen, weil in Marly, Treyvaux (je 30. April) und Cottens (11. Juni) noch Ergänzungswahlen stattfinden. Der Saanebezirk zählt übrigens fünf Gemeinderäte ohne Schweizer Pass: Je eine Französin in Corserey und Neyruz, ein Italiener in Autigny, ein Belgier in Chénens und ein Uruguayer in Villars-sur-Glâne.

Staatsrat Pascal Corminboeuf gratulierte für die Zivilcourage der Gemeinderäte und das Versprechen, sich für die kleinste Zelle der politischen Zusammenarbeit einzusetzen. Gemeinsam solle man die Gemeinden stärken, sonst hätten diese bald nichts mehr zu sagen. Vor allem brauche Freiburg ein starkes Zentrum, um in der Schweiz wahrgenommen zu werden.

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