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Audit schlägt zentrale Führung für den OS-Verband Saane-Land vor

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Autor: Carole Schneuwly

FreiburgDie aktuellen Strukturen des OS-Verbandes Saane-Land und Oberer Seebezirk stammen aus dem Jahr 1988 und sind den heutigen Gegebenheiten nicht mehr angepasst. Die Delegierten der 39 Mitgliedgemeinden haben deshalb Ende 2007 entschieden, eine externe Untersuchung in Auftrag zu geben.

Das Mandat für das Audit wurde in der Folge der Hochschule für Wirtschaft (HSW) Freiburg anvertraut, die nun ihre Ergebnisse vorgelegt hat. «Das Audit kommt zum Schluss, dass das heutige Modell der Grösse und den Bedürfnissen des Verbandes nicht mehr entspricht», teilte Carl-Alex Ridoré, Oberamtmann des Saanebezirks und Präsident des OS-Verbandes, am Montag mit. «Die aktuellen Strukturen müssen einer zentralisierten Organisation weichen, die eine bessere Führung ermöglicht.»

Viele Schwächen

In ihrem 50-seitigen Abschlussbericht halten die Verfasser des Audits eine Reihe von Schwächen des Verbandes fest: Die Kompetenzen und Verantwortlichkeiten der verschiedenen Organe seien nicht klar definiert, die Kommunikation zwischen den Organen sei ungenügend, die administrativen Aufgaben seien schlecht geregelt, die Entscheidungswege zu kompliziert und die Konvention mit der Stadt Freiburg zu komplex.

Um Abhilfe zu schaffen, haben die Experten drei Varianten geprüft: «Status quo +» (nur geringfügige Anpassungen), «Autonomisierung» (mehr Kompetenzen bei den einzelnen Schulen) und «Zentralisierung» (gemeinsame Leitung durch einen Geschäftsführer). Nach einer eingehenden finanziellen und inhaltlichen Prüfung empfehle man die dritte Variante, heisst es im Bericht.

Der Bericht wurde den Gemeinden am Montag zugestellt und wird an der nächsten Delegiertenversammlung am 10. Juni behandelt.

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