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Auf das Velo steigen und losfahren

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Die Spatzen pfeifen es vom Dach: Der Frühling ist da, und damit beginnt die Radsaison. Wer sich auf eine Velotour durch Deutschfreiburg oder in die angrenzenden Gebiete begeben will, kann nun auf einen neuen Veloführer zählen: Der Deutschfreiburger Heimatkundeverein hat gestern seine neuste Publikation «25 Veloerlebnisse» präsentiert. «Ich habe eine Riesenfreude, dass wir den Veloführer vorstellen können», sagte der Präsident des Deutschfreiburger Heimatkundevereins, Franz-Sepp Stulz, an der Medienkonferenz in Düdingen.

In dem Veloführer hat es für jeden etwas: Es gibt leichtere und anspruchsvollere Radtouren durch den Wald im See­bezirk, über Hügel im Sensebezirk und durch historische Städtchen wie zum Beispiel Avenches. «Ich bin glücklich und stolz, den Führer nun in den Händen zu haben», sagte Projektleiter Hans­ueli Krummen.

Kein Buch

Willy Dietrich aus Schmitten war Teil des Projektteams und stellte gestern die äussere Erscheinung der Publikation vor: «Es ist kein Buch wie andere Veloführer.» Für jede der 25 Radtouren gebe es ein einzelnes Faltblatt, «das in jede Tasche passt oder am Velo befestigt werden kann». Auf den Faltblättern seien nicht nur Karten und Wegbeschreibungen vorhanden, sondern auch Sehenswürdigkeiten der Routen wie Stadtmauern oder Brücken erwähnt, betonte Dietrich. Zudem seien besondere Erlebnisplätze wie Feuerstellen oder Badeplätze aufgeführt.

Gallus Müller aus Düdingen war ebenfalls Teil des Projektteams. Er ist überzeugt davon, dass es mit dem neuen Veloführer viel zu erleben gibt: «Man kann sich auf eine anspruchsvolle, rasante Tour oder auf eine gemütliche Fahrt mit einem oder mehreren Zwischenhalten einlassen.» Es sei wichtig gewesen für ihn, dass alle Gattungen von Velofahrern zum Zug kommen, «sei es der Gelegenheitsfahrer oder der ambitionierte Rennfahrer». Er selbst sei in seiner Freizeit weniger mit dem Velo unterwegs, «aber ich habe mich von dem Veloführer schon ein wenig anstecken lassen», sagte er gestern an der Medienkonferenz. Er sei überzeugt davon, dass auch andere das Radfahren durch den Führer entdecken oder wiederentdecken können, «und durch die Fahrten die Landschaften schätzen und achten lernen».

Josef Bächler aus Giffers war der Mann des Projektteams, der im In- und Ausland oft auf zwei Rädern unterwegs ist und deshalb bewandert ist bezüglich Velotouren. Vor dem Projekt habe er gedacht, alle Ecken des Sensebezirks zu kennen: «Doch auf den Probefahrten habe ich wundervolle Orte und sensationelle Panoramas entdeckt.» Am besten gehe jeder selbst auf Entdeckungstour, sagte er fröhlich.

Auch die Testfahrer Regula und Urs Roth aus Kerzers entdeckten neue Orte: «Wir sind aus dem Seebezirk und haben deshalb bewusst Strecken ausgesucht, die wir noch nicht kennen. «Wir haben es genossen und wunderbare Plätze entdeckt.»

Initiant Alex Schafer

Das Vorgängerprodukt des Veloführers ist die Publikation «50 Sonntags-Spaziergänge» des Deutschfreiburger Heimatkundevereins. Diese entstand unter der Leitung von Alex Schafer und wurde 2009 herausgegeben. Alex Schafer hatte nach der Publikation der Spaziergänge bereits mit der Arbeit an dem Veloführer begonnen, ist daraufhin jedoch verstorben. Für die Sonntags-Spaziergänge erhielt Schafer posthum den Deutschfreiburger Landschaftspreis 2015. Seine Ehefrau Judith Schafer spendete das Preisgeld von 10 000 Franken für den Veloführer, wie Stulz erklärte.

Die Touren sind nicht mit Tafeln signalisiert. Alle Routen sind jedoch auch als GPS-Tracks aufgezeichnet und können über die Website des Heimatkundevereins auf das eigene Navigationsgerät geladen werden.

www.heimatkundeverein.ch

Zahlen und Fakten

Gesamtkosten betragen rund 83 000 Franken

Herausgeber der Publikation «25 Veloerlebnisse» ist der Deutschfreiburger Heimatkundeverein. Die Fotos stammen von den Mitgliedern des Fotoklubs Sense und von Willy Dietrich aus Schmitten. Die grafische Gestaltung übernahm Katharina Reidy aus Bern. Die Kosten für den Veloführer betragen laut Heimatkundeverein-Präsident Franz-Sepp Stulz rund 83 000 Franken. Für Mitglieder des Heimatkundevereins ist er gratis. Genossenschafter der Raiffeisenbank bezahlen zehn Franken. Im Buchhandel kostet der Führer 35 Franken.

emu

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