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Auf der Suche nach dem Glückstreffer

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wer am Wochenende dachte, dass er am 42. Oldtimer- und Teilemarkt nur den Geruch von Öl und Benzin zu riechen bekommt, lag falsch. An den zwei Eingangsbereichen zu den Ausstellungshallen standen nebst den Teileausstellern und den wenigen Oldtimern auch Imbissstände. Diese verbreiteten, vor allem um die Mittagszeit, den Duft von Bratwürsten und Karamell. Die zahlreichen Besucher und die Verkaufsstände im Aussenbereich konnten sich zumindest am Samstag über schönes Frühlingswetter freuen.

Der Oldtimer- und Teilemarkt hatte den Oldtimerfans einiges zu bieten. Weit über 300 Aussteller und Clubs trafen sich zu diesem Anlass. Für viele Oldtimer- und Motorradliebhaber startet die Oldtimersaison mit dem Markt in Granges-Paccot. Verkauft wurden nebst allerhand Kleinteilen und Zubehör für Auto und Motorrad auch Spielzeugautos für Klein und Gross.

Finden, was man braucht

Die zahlreichen Verkaufsstände mit raren Teilen ermöglichten es, dass der eine oder andere Interessierte einen Glückstreffer lande und genau das gesuchte Ersatzteil finde, erklärte Werner Fleischmann aus der bernischen Nachbarschaft, der sich am Markt mit Freunden traf. «Im Internet sucht man immer nur nach bestimmten Teilen, doch hier stolpert der eine oder andere über ein besonderes Accessoire für das Auto.» Die erfahrenen Oldtimer- und Teilemarkt-Freunde waren am Wochenende selber Aussteller, Verkäufer und Käufer. Über die Jahre habe sich der Oldtimer- und Teilemarkt zu einem Ort mit dem Motto «Sehen und gesehen werden» gewandelt, so André Soltermann, einer der Oldtimer-Freunde. Unter die Verkaufsstände mischten sich in den letzten Jahren auch solche, die für ihr Unternehmen werben wollten. Das stört ihn: Der Oldtimer- und Teilemarkt sei ein Markt und dürfe nicht den Charakter einer Messe bekommen. Und er stellt auch fest: «Die Aussteller und Besucher des Oldtimer- und Teilemarkts werden immer älter.»

Reto Lauber aus Konolfingen war sehr erfreut, wie professionell alles organisiert sei. Von der Anfahrt mit dem Auto, dem Transport von den Parkplätzen zur Ausstellung bis hin zum Einlass: Alles habe gut funktioniert.

Die roten Flitzer aus Italien

Begeistert waren die Besucherinnen und Besucher des 42. Oldtimer- und Teilemarktes nicht nur über die Organisation. Die zahlreichen ausgestellten Oldtimer und Motorräder sowie die Rundfahrten mit älteren Fahrzeugen durch die Stadt Freiburg brachten einige Augen zum Funkeln. Besondere Aufmerksamkeit erhielten die italienischen Modelle von Ferrari und Alfa Romeo. Zu bestaunen waren im Eingangsbereich die Formel-1-Wagen von Ferrari aus den Jahren 1996 und 2002 und die Modelle F40 und der 250 GTO. Im hinteren Bereich der Halle 1 konnten die glänzenden Exemplare von Alfa Romeo begutachtet werden. Dort fiel wegen seiner Form besonders der Alfa Romeo Giulietta Spider aus dem Jahr 1961 auf.

«Die Aussteller und Besucher des Oldtimer- und Teilemarkts werden immer älter.»

André Soltermann

Aussteller.

Bilanz

Besucherzahl erneut gesteigert

Die diesjährige Ausgabe des Oldtimer- und Teile-Marktes haben rund 22­000 Besucher besucht. Diese Zahl sei im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent gesteigert worden, so Pressesprecher Jean-Marc Kohler. «Entsprechend sind wir sehr zufrieden.»

fg

 

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