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Auf der Suche nach dem richtigen Beruf

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Besonders für Jugendliche ist die Suche nach dem richtigen Beruf ein wichtiges Thema. Am Mittwochabend wurden auf dem Wirtschaftsforum See verschiedene Modelle vorgestellt, die den Jugendlichen bei der Berufswahl helfen können. 

Das diesjährige Wirtschaftsforum See stand ganz im Zeichen der Aus- und Weiterbildungsangebote im Seebezirk. In verschiedenen Diskussionsrunden wurde unter anderem der Frage nachgegangen, wie Schülerinnen und Schüler herausfinden können, was für eine Ausbildung sie eigentlich machen wollen.

Die Suche nach dem passenden Beruf

Laut Sébastien Ducrest, Direktor Orientierungsschule Region Murten, sei man mit vielen Jugendlichen konfrontiert, die eine Ausbildung suchten. Dabei sei die Suche nach dem richtigen Beruf ein zentrales Thema. Oftmals wüssten die Jugendlichen nicht, was sie wirklich machen wollen, und sie begännen eine Lehre, die ihnen nicht gefalle, so Ducrest.

Die Jugendlichen wissen oft nicht, was sie wirklich machen wollen.

Sébastien Ducrest
Direktor Orientierungsschule Region Murten

Um die Schülerinnen und Schüler in dieser Findungsphase zu unterstützen, lanciere die Orientierungsschule Murten (OS) nun ein obligatorisches Praktikum. Dadurch wolle die OS den angehenden Lehrlingen die Arbeitswelt näherbringen. Auch sollen die Jugendlichen mit dieser Massnahme für das Angebot an Unternehmen in der Region sensibilisiert werden. «So wissen die Jugendlichen, was es gibt und was ihnen gefallen könnte», sagte Sébastien Ducrest. Unterstützt wird die Initiative seitens der kantonalen Behörden. Ducrest wünscht sich, dass auch die Wirtschaft die Initiative der OS stärker fördern würde.

Eine wertvolle Unterstützung, die den angehenden Lehrlingen bei der Frage nach der richtigen Berufswahl helfen könnte, bietet die Vernetzungsplattform FriStages. Mit FriStages hat der Freiburger Arbeitgeberverband zusammen mit dem Amt für Berufsbildung eine App entwickelt, auf der Freiburger Unternehmen Schnupperlehren anbieten können. So können Schülerinnen und Schüler der Orientierungsschulen nach Schnupperlehren suchen und sich direkt bei den Unternehmen bewerben. Die App biete eine einfache Vernetzungsmöglichkeit sowohl für den Lehrbetrieb als auch für die jungen Arbeitssuchenden, erklärte Reto Julmy, Direktor des Freiburger Arbeitgeberverbands.

Wie wichtig die Förderung von Lehrstellen sei, unterstrich Susanne Schwander, Vizepräsidentin des Regionalverbands See in ihrer Abschlussrede. Schwander machte darauf aufmerksam, dass es in der Gesamtschweiz eine Entwicklung weg von der Lehre gebe, wobei der Rückgang in der Romandie noch grösser sei. «Man muss aufpassen und etwas unternehmen. Gut ausgebildetes Personal ist der Schlüssel zu einer florierenden Wirtschaft», betonte Schwander.

Weiterbildungsangebote für Erwachsene

Ebenso thematisiert wurden am gestrigen Wirtschaftsforum die Weiterbildungsmöglichkeiten für Erwachsene. So bietet der Kanton Freiburg seit kurzer Zeit eine Beratungsplattform für Menschen über 40 Jahre an, die eine neue Ausbildung machen oder Kompetenzen neu erlernen wollen. Thomas Di Falco, Dienstchef des Amts für Berufsberatung und Erwachsenenbildung des Kantons Freiburg, bestätigt ein grosses Interesse an Weiterbildungsangeboten für Erwachsene: «Die Nachfrage ist so gross, dass wir Opfer unseres eigenen Erfolgs geworden sind», sagte Di Falco.

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