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Auf «Goodwill» angewiesen

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Auf «Goodwill»
angewiesen

l Nur ein kleiner Teil der 168 Gemeinden verfügt über Kinderkrippen. Die Anzahl Plätze ist nach wie vor knapp.
l Die Eltern haben in den verschiedenen Gemeinden unterschiedliche Tarife zu bezahlen.
l Krippen sind defizitär: Für die Betreuung bezahlen die Eltern auf Grund ihres Bruttoeinkommens.
lNoch im Anfangsstadium befindet sich der Aufbau von Strukturen für die Betreuung von Schulkindern.
l Lediglich 26 Gemeinden bieten eine schulergänzende Betreuung an. (Mittagstisch, Tagesschule)
l Sowohl bei den Krippen wie auch bei den schulergänzenden Strukturen ist die Gemeinde nicht verpflichtet einen Beitrag zu leisten. Krippen sind auf «Goodwill» angewiesen.
l Die Stadt Freiburg verfügt über sechs Krippen und sechs schulergänzende Betreuungsstrukturen: Bei einem Bruttoeinkommen von 6000 Franken beispielsweise bezahlen die Eltern pro Kind bei täglichem Aufenthalt 680 Franken im Monat (mit 3000 Franken Einkommen einen Beitrag von 400 Franken). Die Stadt Freiburg übernimmt die Differenz zwischen den effektiven Kosten (circa 95-110 Franken pro Tag) und dem Beitrag der Eltern. il

Für Kinderkrippen bleibt wenig Geld

«Von den Gemeindeausgaben gehen im Durchschnitt nur gerade 0,6 Prozent an Strukturen für das Kleinkind», sagte am Dienstagabend Annette Wicht, Koordinatorin bei der Schweizerischen Krippenvereinigung, Sektion Freiburg. Im Sense- und Sensebezirk sei der Anteil mit 0,23 beziehungsweise 0,26 Prozent noch tiefer. Einzig die Stadt Freiburg weist mit 1,24 Prozent einen höheren Anteil aus.

Gemäss einer Studie sind im Kanton Freiburg rund 78 Prozent der Frauen zwischen 25 und 49 Jahren berufstätig. Doch für 100 Kinder stehen nur gerade 4,4 Krippenplätze zur Verfügung (Tagesmütter miteinberechnet 5,5 Plätze). il

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