Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Aufruf an Freiburger Parlamentarier

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

SP-Fraktion des Grossen Rates besorgt über den Sozialabbau

32 der 33 Grossrätinnen und Gross-räte der SP-Fraktion haben den Aufruf an die Freiburger National- und Ständeräte unterzeichnet. «Die dauernde Verschlechterung der Arbeitsbedingungen und der Rechte der Arbeitslosen in den letzten fünf Jahren bereitet der SP-Fraktion des Freiburger Grossen Rates Sorgen. Seit 1996 verschlimmert sich die Situation jener Personen Jahr für Jahr, die ihre Arbeit verloren haben und die nach einer Periode ohne Erwerb eine neue Arbeit suchen. Schlechte Arbeitsplätze und stete Veränderungen des Gesetzes über die Arbeitslosenversicherung (ALV) zerstören das Sicherheitsgefühl eines grossen Teils der Bevölkerung zusehends», begründen die SP-Grossrätinnen und Grossräte ihre Intervention.

Dabei erinnern sie daran, dass:

Auch die Mütter von Neugeborenen, die arbeitslos sind oder einen schlechten Job haben, hätten ohne Mutterschaftsversicherung – im Gegensatz zu den Behauptungen von Bundesrat Couchepin – keine finanzielle Sicherheit.
Im gleichen Jahr ist laut SP-Fraktion auch ein Druck auf die Arbeitsvermittlungszentren ausgeübt worden, der dazu geführt hat, dass mehr Menschen auf Sozialhilfe angewiesen sind und die somit das Gefühl haben, ungerecht behandelt zu werden;

Mehr IV-Empfänger

Die SP-Grossrätinnen und -Grossräte bedauern, dass das heutige System die Zerbrechlichsten dieser Gesellschaft bestraft, die nach einem Umweg über kantonale Massnahmen schliesslich bei der Sozialhilfe oder bei der Invalidenversicherung (IV) landen. So seien die IV-Dossiers im Jahre 1998 um 1700 auf 11684 IV-Bezüger angewachsen, und 7101 Personen seien auf Sozialhilfe angewiesen gewesen. Betroffen seien vor allem die Altersgruppe der 31- bis 50-Jährigen, deren Zahl sich zwischen 1996 und 1997 sowie während des Jahres 1999 verdoppelt habe. Diese Abwälzung der Lasten bestrafe die Benachteiligsten, ihre Familien und ihr Umfeld, wobei jene in wirtschaftlich schwachen Kantonen noch härter betroffen seien.

Meistgelesen

Mehr zum Thema