Düdingen Sonja Vaucher-Reinmann hat am 8. Oktober ihren Keller entrümpelt. Alles, was da an Abfall zusammenkam, wollte sie an diesem Tag zur Sammelstelle der Kevag in den Warpel bringen. «Mein Auto war randvoll und ich hatte meine kleinere Tochter mit dabei», schreibt sie in ihrem Brief. Leider hatte sie im Mitteilungsblatt der Gemeinde Düdingen übersehen, dass die Kehrichtsammelstelle genau an diesem Tag wegen Belagsarbeiten ausnahmsweise geschlossen war.
«Beim Kreisel fragten wir den Mann, der den Verkehr regelte, ob wir wirklich nicht hinauffahren könnten. Er sagte uns, dass wir zu Fuss hinaufmüssten. In der Nähe habe ich dann parkiert und ging somit schwer beladen zur Kevag. Dort angekommen, stand ich vor einem geschlossenen Tor», erzählt Sonja Vaucher-Reinmann.
Unkomplizierte Hilfe
«O je… alles vergebens hinaufgeschleppt…», dachte die FN-Leserin. Sie hat dann gesehen, dass ein Mitarbeiter der Kevag zufällig noch anwesend war, und rief ihn ans Tor. Er habe sie aufgeklärt, dass die Sammelstelle geschlossen sei. «Ein kurzes Betteln… Er hat für uns eine Ausnahme gemacht und die Tore geöffnet, völlig hilfsbereit und unkompliziert konnten wir unsere Entsorgungsgüter abgeben», erzählt die Düdingerin weiter.
Auf diesem Weg spricht Sonja Vaucher-Reinmann den Mitarbeitern der Kehrichtsammelstelle in Düdingen ein Lob aus. Sie seien stets bemerkenswert freundlich und die Entsorgungsdienste würden dort sehr kompetent durchgeführt. «Das Personal ist jederzeit hilfsbereit und aufgestellt».
Ganz besonders dankt sie Bernard Spicher, der eine Ausnahme gemacht hat, aber auch der Frau, die ihr spontan beim Tragen geholfen hat. «Es war einfach ein sehr netter Dienst, und darüber habe ich mich sehr gefreut», schreibt Sonja Vaucher-Reinmann zum Schluss.
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