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Augen nicht vor Fusionsgesetz verschliessen

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Autor: URS HAENNI

Sugiez Der Präsident des Freiburger Gemeindeverbandes, Albert Bachmann, machte den Delegierten der Seebezirkler Sektion an ihrer Versammlung in Sugiez deutlich, dass die Arbeit auf Verbandsebene nicht ausgeht. Soeben habe man es geschafft, den Interkommunalen Finanzausgleich unter Dach und Fach zu bringen, nun aber müsse dieser umgesetzt werden.

Und da kommt schon der nächste Brocken auf die Gemeinden zu, kündigte Bachmann an: das Fusionsgesetz. Der Verband der Gemeinden des Seebezirks will davor nicht die Augen verschliessen. Dessen Präsidentin Christiane Feldmann sagte, dass schon am nächsten Syndic-Treffen Anfang Juli die Seebezirkler Gemeindepräsidenten mit diesem Thema konfrontiert würden. Sie motivierte aber, sich der Debatte zu stellen, auch wenn Verschiedene schon jetzt gegen dieses Gesetz eingestellt seien.

Regionaler Richtplan als Massstab

Gleich mehrere Gemeinden des Seebezirks haben Dossiers über ihren Ortsplan oder Zonennutzungsplan ausgearbeitet und dem Kanton vorgelegt: Bas-Vully, Merlach, Gurmels, Haut-Vully, Murten, Misery-Courtion. Der Verband hat dabei jeweils positive Gutachten abgegeben, nicht ohne diese Projekte aber auf die Übereinstimmung mit dem regionalen Richtplan des Seebezirks zu prüfen. Er trat dabei als Koordinator auf und trug so seinen Teil zu einem harmonischen Vorgehen der Gemeinden bei. Der regionale Richtplan wird weiter angepasst und soll bis Ende Legislatur zur Genehmigung beim Kanton eingereicht werden.

Nicht überall war die Vermittlerfunktion des Gemeindeverbandes von Erfolg gekrönt. So kämpft der Verband weiter dafür, dass der Verkehr von Neuenburg, Gampelen, Ins über Kerzers statt über Löwenberg auf die A 1 geführt wird. Doch das bleibt Wunschdenken. Auch beim Schulferienkalender kann sich der Seebezirk nicht gegen das Festhalten an den kirchlichen Feiertagen durchsetzen. Man wolle trotzdem weiter nach einer befriedigenden Lösung suchen.

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