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Aus eigener Kraft weiter wachsen

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Aus eigener Kraft weiter wachsen

Die Villars Holding präsentiert ein zufrieden stellendes Jahresergebnis 2005

Die Villars Holding, die Tankstellen und Shops sowie Kaffeebars und Läden in Bahnhöfen betreibt, hat 2005 einen Umsatz von gut 82 Mio. Franken erwirtschaftet (+4,9 Prozent). Mit 4,15 Mio. Franken ist das Betriebsergebnis praktisch konstant geblieben.

Von WALTER BUCHS

Verwaltungsratspräsident Arnold Bertschy räumte am Donnerstag anlässlich des Pressegesprächs am
Sitz der Gesellschaft ein, dass die Gruppe mit dem Ergebnis 2005 trotz Steigerung von Umsatz und Gewinn nicht zufrieden sein könne. Die Verantwortlichen seien sich bewusst, dass die einzelnen Gesellschaften wachsen müssten, um im sich verschärfenden Markt bestehen zu können.

Die Gruppe habe auch die Mittel, das zu tun, sagte Bertschy weiter. Man sei ständig auf der Suche nach neuen Standorten, namentlich auch in der Deutschschweiz. Die bestehenden Verkaufspunkte würden zudem punkto Einrichtung und Angebot laufend den neuen Bedürfnissen angepasst. Dies wirke sich jeweils unmittelbar positiv auf die Umsätze aus.

Sorgenkind Treibstoffpreise

Die Restoshop AG betreibt elf Läden und Kioske auf dem Strassen- und Autobahnnetz, teilweise ver-bunden mit Tankstellen. Diese Gesellschaft steigerte den Umsatz im Berichtsjahr um 7,3 Prozent auf
49,1 Mio. Franken Infolge der Preisanstiege nahm der Treibstoff-Verkauf auf 35,6 Mio. Franken zu (+7,8%). Die verkaufte Menge verringerte sich hingegen um 3,4 Prozent. Wie Arnold Bertschy hiezu sagte, beobachtet die Gruppe die Treibstoffpreisentwicklung mit Sorge. Dies wirke sich nämlich nicht nur auf den Treibstoffverkauf, sondern auch auf die Umsätze in den Shops aus.

Im Bereich der Shops stieg der Umsatz 2005 um 8,7 Prozent auf 13,5 Mio. Franken Wie aus den Medienunterlagen hervorgeht, ist dies das zweitbeste Ergebnis der vergangenen fünf Jahre. Gemäss dem Verantwortlichen der Restoshop AG, Jean-Claude Cotting, ist dies unter anderem auf die verbesserten Öffnungszeiten im Kanton Freiburg zurückzuführen. Zudem konnten im Shop Grauholz neu auch Getränke angeboten werden und das Sortiment wurde mit Frischprodukten erweitert.

Erneuerungen bei den Kaffeebars

Von den 25 Kaffeebars der Pause-Café SA werden 20 unter der Marke «Pause-Café» und fünf unter «Xpresso Café» geführt. Diese Firma hat den Umsatz im vergangenen Jahr um 1,2 Prozent auf 13,4 Mio. Franken gesteigert. Damit hat sich der Umsatz seit 1998 praktisch verdoppelt. Im Berichtsjahr wurden die Bars «La Jonction» in Marly und jene im Agy-Einkaufszentrum in Granges-Paccots einer Renovation unterzogen. Jene in Villars-sur-Glâne wurde wegen unbefriedigender Rentabilität geschlossen.

Mitte September wurde eine Kaffeebar in Winterthur (Zentrum Neuwiesen) und Ende November eine in La Chaux-de-Fonds («les entilles centre») eröffnet. Wie am Pressegespräch betont wurde, hat sich dies bereits positiv auf den Geschäftsgang ausgewirkt. Zu Beginn des laufenden Jahres wurden zwei bestehende Bars neu gestaltet und die Anzahl Sitzplätze erhöht.
Die Alvi-Shop AG, welche zu 50 Prozent zur Villars Holding gehört, betreibt neun Läden unter den Marken Aperto und Mam’s Fine Food in Bahnhöfen der Westschweiz und zwei Geschäfte unter der Marke Restoshop in Raststätten entlang der A1 (Lully und Bavois). Deren Umsatz ist um 1,9 Prozent auf 39,1 Mio. Franken angestiegen.

Erstmals drei Millionen Reingewinn

Das konsolidierte Betriebsergebnis (vor Finanzkosten und Steuern) 2005 der Villars Holding beläuft sich auf 4,2 Mio. Franken Das entspricht einer Zunahme um 0,7 Prozent. Die Handelsgesellschaften verbesserten ihr Ergebnis um 4,3 Prozent, während dieses im Immobiliensektor um 3,7 Prozent rückläufig war. Die mieten wurden nun im laufenden Jahr angepasst.

Wie aus der Medienmitteilung hervorgeht, erreicht der konsolidierte Reingewinn erstmals in der Geschichte der Gruppe drei Mio. Franken (+2,9%). Demzufolge betrage die Eigenkapital-Rentabilität 7,9 Prozent.

Leicht erhöhte
Dividende

Die Muttergesellschaft der Villars Holding weist 2005 einen Jahresgewinn von 2,32 Mio. Franken gegenüber 2,23 Mio. Franken im Vorjahr aus. Aufgrund der momentanen Situation der Eigen-mittel und der Liquiditätslage schlägt der Verwaltungsrat der Aktionärsversammlung, die im Mai stattfindet, eine Dividende von 8 Franken pro Namenaktien vor. Seit 2001 wurden jeweils 7 Franken ausgezahlt. Die Divi-dendenzahlung macht brutto 840 000 Franken aus. Der Rest wird auf die neue Rechnung übertragen.

Wie aus dem Jahresbericht hervorgeht, verfügte die Villars Holding am 31. Dezember 2005 über ein Eigenkapital von 30,7 Mio. Franken. Innert Jahresfrist nahm dieses um 1,6 Mio. Franken zu. Das Aktienkapital beläuft sich auf 10,5 Mio. Franken Bankschulden hat die Holding keine. wb

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