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Aus einem Fest unter Freunden ist das «Farmer Openair» entstanden

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda Ruffieux

Angefangen hat alles vor über 20 Jahren in einem kleinen, privaten Kreis. Zu seinem Geburtstag hat Thomas Hunziker aus Überstorf jeweils in seiner Scheune ein kleines Fest mit Musik und Grillabend veranstaltet. Die Tradition wurde von Jahr zu Jahr weitergeführt, und als die Räumlichkeiten nach einem Umbau nicht mehr zur Verfügung standen, suchten die Kollegen einen neuen Platz. Einer von ihnen, Landwirt Thomas Schafer, stellte seine Wiese an einem der schönsten Plätze des Sensebezirks zur Verfügung. Und so entstand das «Farmer Openair» auf der Höhi in Überstorf.

Öfter mal schlechtes Wetter

Eigentlich sollte es ja von Anfang an ein «richtiges» Openair sein, doch die schlechten Wetterprognosen vor der ersten Ausgabe haben die Organisatoren dazu gebracht, kurzfristig ein Festzelt zu organisieren. Das Wetter wurde im Laufe der Jahre zu einem ständigen Joker bei der Organisation, wie Katja Hunziker, Mitglied des siebenköpfigen Organisationskomitees, erklärt. «Wir hatten oft schlechtes Wetter, einmal hat es sogar fast geschneit.»

Das hat die eingespielte Gruppe aber nie davon abgehalten, ihr kleines Fest zu organisieren. Mit der Zeit wurde der Rahmen immer etwas grösser, es wurde zu einem Dorffest und war darüber hinaus bekannt, vor allem, weil die bekannte Sensler Countryband Straight Ahead jeweils am Freitag für Stimmung sorgte.

Dieses Jahr können Straight Ahead nicht dabei sein, doch wird es am Freitag mit dem Auftritt der Black Hawks aus dem Bernbiet trotzdem countrymässig zu- und hergehen. Am Samstag sorgt die junge Sensler Coverband Melted Chords für Stimmung und am Sonntag beim traditionellen Brunch ist eine Stubeta mit Radio Freiburg angesagt.

100 freiwillige Helfer

Etwa 100 Helferinnen und Helfer sorgen dafür, dass der Anlass reibungslos über die Bühne geht. Wie Katja Hunziker ausführt, engagieren sich viele von ihnen schon seit Jahren freiwillig. Sie werden mit einem Gutschein für den Brunch und einem separaten Helferessen für ihren Einsatz entschädigt.

«Die Finanzierung geschieht mit den Einnahmen des Festes», sagt sie. Es sei nie Ziel gewesen, riesige Gewinne zu machen. «Wenn es gut lief, haben wir Reserven zurückgelegt für ein verregnetes Fest. Und wenn es ganz gut lief, haben wir einen Teil des Erlöses einem wohltätigen Zweck zukommen lassen.»

Kein Eintritt

Weil das Festzelt dieses Jahr aus Anlass des zehnjährigen Bestehens etwas grösser ausgefallen ist und zwei Konzerte und eine Stubeta im Programm stehen, hat der Verein «100% Buur Swiss» erstmals mit Sponsoren gearbeitet, um sich ein wenig abzusichern. Katja Hunziker glaubt aber unerschütterlich daran, dass der Wettergott den Organisatoren dieses Jahr gut gesinnt sein wird. Der Verein hat auch dieses Jahr darauf verzichtet, am Freitag- und Samstagabend Eintritt zu verlangen.

Die Blackhawks zeigen am Samstag in Überstorf, dass Berner etwas von Countrymusik verstehen.Bild zvg

Programm

Musik, Ponyreiten und Schwingen

Das zehnte «Farmer Openair» in Überstorf findet vom 12. bis 14. August auf der Höhi, das heisst auf 818 Metern über Meer, statt. Von dort hat man eine wunderbare Rundsicht auf Eiger, Mönch, Jungfrau, auf die Kaiseregg und den Jura – wenn das Wetter mitspielt. Am Freitag ab 19 Uhr gibt es Verpflegung, ab 21 Uhr spielen die Black Hawks. Am Samstag fängt das Fest um 19 Uhr an, um 21 Uhr steht DJ Redlight im Einsatz und um 22.30 Uhr tritt die Boogie-Rock-Coverband Melted Chords auf. Zudem ist vorgesehen, dass der Schwingklub Sense seine Sportart anlässlich eines Demo-Schwingens vorstellt. Am Sonntagmorgen ab 9 Uhr wird im Festzelt ein Brunch mit anschliessender Musik-Stubeta von Radio Freiburg geboten. Für die kleinen Besucher gibt es am Sonntag die Möglichkeit zum Ponyreiten. im

«Wir hatten oft schlechtes Wetter, einmal hat es sogar fast geschneit.»

Autor: Katja Hunziker

Autor: OK-Mitglied

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