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Aus einem Jungbrunnen

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Eugène Zurkinden feiert stolzes Alter

Autor: Von CAROLIN FOEHR

Als 1934 das Eidgenössische Schützenfest in Freiburg zu Gast war, wurde die Bevölkerung aufgerufen, ihre Stadt zu schmücken. Ein Schmuckstück im wahrsten Sinne des Wortes bildete der Inschriftenbogen in der Hochzeitergasse, auf dem es heisst: «Hüt freu di Hochzitter, du guete Ma, Morn het am End d’Frau schon dini Hose an.» Eugène Zurkinden, zu dieser Zeit bei der Firma Stähli angestellt, übernahm damals die Spenglerarbeiten am Bogen. Mit der Inschrift hatte er allerdings nichts am Hut.An diese und andere Augenblicke im Leben des Freiburger Bürgers hat der Staatsrat Erwin Jutzet im Rahmen der Geschenkübergabe für Hundertjährige am Freitagmorgen erinnert. Im Namen der Kantonsregierung gratulierte er dem 1908 geborenen Eugène Zurkinden und hob dessen reges Interesse am täglichen Geschehen in seiner Heimat hervor. Traditionell überreichte er ihm dabei ein Weingeschenk.Als Vertreter des Gemeinderates freute sich Stadtammann Pierre-Alain Clément ebenfalls, einem weiteren Hundertjährigen in Freiburg gratulieren zu dürfen. «Das gehört zu den angenehmen Pflichten meines Amtes», erklärte er. Auch er bedachte Eugène Zurkinden mit einem Präsent: eine Wappenscheibe mit persönlicher Widmung.Neben seinem Beruf als Spengler war Eugène Zurkinden ebenfalls Experte bei Abschlussexamen und «Maître pratique» an der Berufsschule. Sowohl Fischen als auch Pilze sammeln gehörten lange zu seinen Freizeitbeschäftigungen. Den Fahrausweis sowie die Nummernschilder seines Florett-Motorrades hat er erst in seinem 90. Lebensjahr abgegeben …Als nun bald Hundertjähriger bildet Eugène Zurkinden aber keine Ausnahme in seiner Familie: seine ältere Schwester Alice Grivaz zählt stolze 101 Jahre, der jüngere Bruder ist 96-jährig. Ihr Jungbrunnen-Geheimnis? Das wollten sie leider nicht verraten.

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