Einmal mehr finde ich, dass die Naturschutzorganisation Pro Natura aus einer Mücke einen Elefanten kreiert. Dies aufgrund der Klage betreffend dem im Jahre 2007 erstellten Wanderweges im Schwarzseegebiet. Dass sich das Oberamt des Greyerzbezirks, die Gemeinde Plaffeien, die Freiburger Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion, das Kantonsgericht, die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission sowie Schwarzsee Tourismus mit der Klage von Pro Natura beschäftigen müssen, ist mehr als bedauerlich. Als hätten diese Stellen nicht genügend sinnvollere Arbeit und Aufgaben auszuführen.
Pro Natura sollte hier nicht so kleinlich sein. Der vor sechs Jahren erstellte Wanderweg stört keine einzige Person. Von Schäden an der Natur kann keine Rede sein. Die Naturschutzorganisation Pro Natura sollte eigentlich froh sein, dass sich noch Organisationen und Idealisten für die Erhaltung und Erstellung von Wanderwegen einsetzen. Dass Pro Natura stattdessen nach Strafen und Bussen schreit, ist mehr als bedauerlich.