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Aus «Freiburger» wird Coop-Allgemeine

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Versicherungsgesellschaft wechselt ihren Namen

Autor: Von ARTHUR ZURKINDEN

Die Freiburger Allgemeine Versicherung AG macht weiterhin von sich reden: Vor fast zwei Jahren kündigte sie an, dass die Lebensversicherungsgesellschaft «Coop Leben» Mehrheits-aktionärin und somit neue Besitzerin der Freiburger Allgemeinen wurde. Im November 1999 meldete, dass sie mit der Coop Tele in Wallisellen fusioniert und organisatorisch eng in die «Coop Leben» eingebunden wird.

In der Zwischenzeit besitzt «Coop Leben» 100 Prozent der Aktien der Freiburger Gesellschaft. Und nun folgt ein weiterer Schritt: Der alte Name verschwindet. Neu heisst die Freiburger Gesellschaft «Coop Allgemeine Versicherung AG», wie Verwaltungsratspräsident Andreas Hartmann bestätigt. «Die Namensänderung wird noch vor Ende Juni ins Handelsregister eingetragen», fügt er bei. Am Markt tritt sie als «Coop Versicherung» auf. Nach Worten von Hartmann ist es nicht möglich, mit drei Namen (Freiburger Versicherung, Coop Tele und Coop Leben) am Markt aufzutreten.
Der Verwaltungsratspräsident ist sich bewusst, dass im Kanton Freiburg dem alten «sympathischen» Namen nachgetrauert werden könnte. «Im Gegensatz zu Coop ist aber der Name Freiburger Allgemeine in der übrigen Schweiz fast unbekannt. Wir müssten enorm viel Geld investieren, um diese Marke bekannt zu machen», begründet er den offiziellen Namenswechsel.

Standort Freiburg bleibt

«Wichtig ist für uns aber, im Kanton Freiburg zu bleiben», erklärt Andreas Hartmann weiter und weist darauf hin, dass die Fusion zwischen der Freiburger Allgemeinen Versicherung und der Coop Tele mittlerweile stattgefunden hat und Freiburg juristischer Sitz dieser Firmen ist. Bei Coop Tele handelt es sich um eine Gesellschaft, die Versicherungen über Telefon und Computer abwickelt, während die Freiburger Versicherung noch den klassischen Aussendienst pflegt.

Kein sehr gutes Jahr
für die Freiburger Allgemeine

Durch die Fusion ist das Prämienvolumen der neuen Coop Allgemeinen um 10 Mio. auf rund 60 Mio. Franken angewachsen. Das Jahr 1999 war aber für die ehemalige Freiburger Allgemeine nicht unbedingt gut. Im Vergleich zum Vorjahr ging der Jahresgewinn von 1,4 Mio. auf 253000 Franken zurück.

Andreas Hartmann führt dies vor allem auf Investitionen in die Informatik und die vielen Schäden zurück, die sich im vergangenen Jahr ereignet haben. Dividende wurde keine ausgeschüttet.

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