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Aus Schrott Fahrzeuge bauen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Sechste «Future Mobility Week» in Cudrefin

Autor: Von MATTHIAS HAYMOZ*

Der Kreativität der Jugendlichen waren keine Grenzen gesetzt: Die einzigen Kriterien für die Fahrzeuge waren, dass sie innovativ und fahrtauglich sein müssen. Als Arbeitsmaterialien stand eine Mulde mit Schrott zur Verfügung, mehrheitlich Metallgegenstände wie kaputte Velos, Einkaufswagen, Küchenutensilien oder auch Skis.14 Jugendliche nahmen die Herausforderung an, innovative und zukunftsfähige Mobilitätsprojekte auf die Beine zu stellen – mehrheitlich Technikstudenten, aber auch ein Schreinerlehrling oder ein Wirtschaftsstudent befanden sich unter den Teilnehmern.Unter dem Motto «Wir packen schon mal an!» fabrizierten die selbsternannten «Spinner» sechs Fahrzeuge, darunter so verrückte Ideen wie eine Einkaufswagen-Rikscha oder ein Hängematte-Dreirad, beide mit Kettenantrieb im Stile eines Velos.

Siegerprojekt mit «Wurmantrieb»

Eine Fachjury musste die Fahrzeuge schliesslich bezüglich Innovation, Spassfaktor und Fahrtauglichkeit bewerten. Das Siegerprojekt war schnell erkoren: Die Jury entschied sich einstimmig für ein vierrädriges Konstrukt mit einer Art «Wurmantrieb»: Zur Fortbewegung muss der Fahrer auf dem Sitz das Fahrzeug zusammenziehen und strecken, so dass der vordere Teil den hinteren mitzieht.Jury-Mitglied Olivier Conca: «Der Antrieb und die Sitzposition dieses Fahrzeuges sind ganz anders als bei den anderen. Es hat durchaus ein Potenzial zum Weiterentwickeln. Und natürlich: Es funktioniert.» Der fünfköpfigen Siegergruppe wurde von der Jury ein (natürlich selbst gebastelter) Wanderpokal überreicht.

Die Zukunft gestalten

Projekte wie die Future Mobility Week finden in Cudrefin mehrere pro Jahr statt. Verantwortlich dafür ist die Stiftung Cudrefin.02, welche in einer grossen Scheune ein eigentliches Zentrum für nachhaltige Entwicklung auf die Beine gestellt hat, das sogenannte «Zukunftszentrum». Zu Themen wie Ernährung, Mobility, Energie und Handel finden jährlich Projektwochen und Berufswahllager für Schulklassen statt, spezielle Wochen für Lehrabgänger oder eben jährlich eine «Future Mobility Week».«Im Zentrum stehen immer die Leitbegriffe denken, werken, wirken», sagt Robert Unteregger, Mitbegründer der Stiftung Cudrefin.02. «Das Zentrum soll Jugendlichen die Möglichkeit bieten, sich mit der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft auseinanderzusetzen.»*Matthias Haymoz ist Praktikant bei Radio Freiburg und absolviert ein einwöchiges Stage bei den FN.

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