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Ausbaupläne: Bis 2025 verbindet das Freiburgische Expressnetz Bulle und Bern

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Noch ist alles im Projektstadium, doch tönts verheissungsvoll: Bis 2025 soll der öffentliche Verkehr im Kanton Freiburg kräftig ausgebaut werden. Die Freiburgischen Verkehrsbetriebe möchten den Nahverkehr vollständig in eigener Regie betreiben – ohne SBB, heisst dies im Klartext.

Eine Linie bis nach Marly

So möchten die Verkehrsbetriebe, dass dereinst die Fahrgäste auf ihrer Reise von Bulle nach Bern nie umsteigen müssen. Und auch zwischen Estavayer und Bern wollen die TPF eine durchgehende, eigene Linie einrichten. «Wir möchten die Gäste, die in Payerne aus einem Flugzeug steigen, durch unser Kantonsgebiet führen», sagt Claude Barraz, Direktor der Freiburgischen Verkehrsbetriebe. Dazu ist auch der Ausbau der Infrastruktur geplant: «Wir wollen unsere Linie von Murten nach Givisiez bis nach Freiburg verlängern», sagt Barraz – und später gar das Industriegleis in Freiburg wiederbeleben und die Linie so bis nach Marly weiterziehen.

Mehrere Projektetappen

200 bis 300 Millionen Franken wird das Projekt Freiburgisches Expressnetz grob geschätzt kosten. Der Ausbau soll in mehrere Etappen unterteilt werden. «Wir müssen pragmatisch vorgehen und erst einmal den Rückstand, den Freiburg im öffentlichen Vekehr hat, aufholen», sagt Barras. Er erinnert daran, dass schweizweit 27 Prozent der Bevölkerung die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen; im Kanton Freiburg sind es nur gerade 18 Prozent.

Im Auftrag des Staatsrats

Nun stehen Diskussionen mit der Kantonsregierung über das Projekt an. Der Kanton ist Hauptaktionär der TPF; die Regierung hatte die Erarbeitung des Projekts in Auftrag gegeben. Ob und wie sich das Projekt verwirklichen lässt, ist noch nicht entschieden. Da muss einmal die Finanzierung geregelt werden. Aber auch die Diskussion mit den SBB um die Abgabe einzelner Linien an die TPF wird ein wichtiger Punkt sein. njb

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