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Ausbauprojekt ist einen Schritt weiter

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Autor: Imelda Ruffieux

Einstimmig und diskussionslos hat die Gemeindeversammlung von Zumholz gestern Abend die revidierten Statuten des Gemeindeverbandes Pflegeheim Bachmatte genehmigt. Damit haben alle fünf Trägergemeinden dieser Vorlage zugestimmt: Brünisried, Plaffeien, Plasselb, Oberschrot und Zumholz. Die wichtigste Änderung in den Statuten war die Erhöhung der Verschuldungsgrenze von einer auf sechs Millionen Franken. Dies war notwendig, um den geplanten Ausbau des Heims mit heute 31 Betten möglichst bald umzusetzen. Der Kanton hat nämlich 15 Langzeitbetten sowie ein Bett für Kurzaufenthalte bewilligt, aber nur, wenn der Ausbau des Heims bis 2015 realisiert ist.

Vize-Ammann Marcel Hayoz wies auf das grosse Bedürfnis für einen Anbau hin. «Über 20 Betagte aus dem Einzugsgebiet sind heute ausserhalb des Heims untergebracht.» Ausserdem entstünden bis zu 15 neue Arbeitsplätze. Die genauen Baukosten sind noch nicht klar, eine erste Grobkostenschätzung kam auf einen Betrag von 4,3 Millionen Franken. Die Delegierten haben letzten Herbst einen Planungskredit von 100000 Franken bewilligt.

«Mehr als fünf Millionen soll es nicht kosten», sagte Marcel Hayoz. Sonst wäre nämlich wegen des obligatorischen Referendums eine Volksabstimmung notwendig. Die Gemeinde Zumholz hat heute jährliche Kosten von rund 15000 Franken. Nach Beendigung des Anbaus würde dieser Betrag sich gemäss Gemeinderat verdoppeln.

Positive Rechnung

Die 33 anwesenden Bürgerinnen und Bürger haben unter der Leitung von Irene Herzog die Rechnung 2011 genehmigt. Sie schliesst bei Einnahmen und Ausgaben von rund 1,26 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von 2700 Franken – dies nachdem freie Abschreibungen von 110500 Franken getätigt werden konnten. «Das Ergebnis ist zwar erfreulich, doch zeichnet sich keine Trendwende ab», sagt die Gemeindepräsidentin. Das Plus sei auf einmalige Minderausgaben zurückzuführen. Schwer zu budgetieren waren die Steuereinnahmen. «Sie waren in den letzten Jahren starken Schwankungen unterworfen und die Prognosen, die der Kanton uns liefert, weichen noch stärker von unseren Budgetzahlen ab.»

Als Ersatz für den aus der Gemeinde weggezogenen Pascal Lötscher ist neu Daniel Egger in die Finanzkommission gewählt worden. Pascal Lötscher sowie Monica Pürro-Fasel, die acht Jahre die AHV-Agentur geführt hat, wurden verdankt und verabschiedet. In ihrem traditionellen Rückblick erwähnte Irene Herzog, dass der Gemeinderat eine Revision der Ortsplanung ins Auge fasst. Die letzte liegt fast 20 Jahre zurück.

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