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Ausbildung für Pflegefamilien wird mit dem Unesco-Preis ausgezeichnet

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Autor: walter buchs

FreiburgAls Vertreterin der Fachhochschule Freiburg für Soziale Arbeit (FHF-SA) hat Marie-Claire Rey-Baeriswyl, Projektkoordinatorin und Verantwortliche der Abteilung Dienstleistungen, den mit 1000 Franken dotierten Preis am Donnerstag im Schloss Thun entgegengenommen. «Mit diesem Preis wird eine direktionsübergreifende Zusammenarbeit gewürdigt, bei der Forscherinnen und Lehrerinnen der FHF-SA und für den Kinderschutz zuständige Fachleute des Jugendamtes (JA) ihre jeweiligen Kompetenzen eingebracht haben», schreibt die Direktion für Erziehung, Kultur und Sport in einer Medienmitteilung.

Der Kanton hatte die FHF-SA beauftragt, zusammen mit den Fachleuten des JA ein pädagogisches Konzept zu erarbeiten, um Pflegeelternpaare auf ihre Aufgabe vorzubereiten. Die erste Ausbildung startete im Jahr 2007. Dabei haben durchschnittlich 15 Personen das Kursangebot auf Deutsch und 23 auf Französisch genutzt. Das Ausbildungsprogramm für das zweite Jahr startet im laufenden Monat.

Ausbildung in Modulen

Auf zwei Jahre verteilt, können die Teilnehmenden unter verschiedenen Angeboten wählen wie thematische Vorlesungen, Abendveranstaltungen zwecks Diskussion und Erfahrungsaustausch oder Workshops. Hier geht es namentlich auch um den Austausch von konkret Erlebtem. Auf dem Programm des bevorstehenden zweiten Jahres steht auch ein vom JA organisierter Informationsabend, der Rechte und Pflichten, Verantwortlichkeiten und den gesetzlichen Rahmen absteckt.

«Der Kanton Freiburg zählt neben dem Netz aus Institutionen und Fachleuten 139 nicht professionelle und vier professionelle Pflegefamilien», heisst es in der Medienmitteilung weiter. Alljährlich würden in diesen Familien rund 180 Kinder betreut. Pflegefamilie werden und sein seien somit keine Sache der Improvisation, sondern bedürfe einer guten Vorbereitung unter Beteiligung aller Mitglieder der Familie.

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