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Ausgeglichenes Budget

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Gemeindeversammlung Büchslen

Autor: Von UELI GUTKNECHT

35 Stimmberechtigte hiessen am Freitagabend an der von Ammann Martin Kramer geleiteten Gemeindeversammlung im Schulhaus alle Traktanden gut.

Der vom Ammann und vom Gemeindekassier Ulrich Herren erläuterte Voranschlag 2006 rechnet mit einem Aufwand von 455000 Franken und einem Ausgabenüberschuss von 3000 Franken, also mit einer «roten Null». Die grössten Posten sind auf der Aufwandseite die Bildung mit 148000 Franken und auf der Ertragsseite Finanzen und Steuern mit 409000 Franken. Davon sind 300000 Franken Einkommenssteuern.
Die Investitionsrechnung rechnet mit 413000 Franken Aufwand und 50000 Franken Ertrag aus Subventionen der Kantonalen Gebäudeversicherung.

390

Die Sanierung der Trinkwasserleitungen ist abgeschlossen und abgerechnet. Der Souverän bewilligte dafür seinerzeit 460000 Franken. Dank dem durch die Exekutive klug genutzten Spielraum schliesst die Rechnung mit 394000 Franken. Zieht man die Subventionen ab, sind es netto 345000 Franken.

Für die Neuasphaltierung der Strassen im Vorder-, Hinter- und Oberdorf, das Instandstellen der Randsteine und Schächte bewilligte der Souverän diskussionslos einen Kredit von 390000 Franken.

Tiefere ARA-Gebühr

Reine Formsache war die Zustimmung zur Statutenrevision des ARA-Verbands Region Murten. Die Bildung einer Betriebskommission und die Revision des Kostenverteilschlüssels im neuen Drei-Jahres-Rhythmus sind die wichtigsten Änderungen. Die letzte Revision bringt Büchslen ab
1. Januar 2006 eine Senkung der Abwassergebühr von bisher Fr. 1.60 auf Fr. 1.20.

Notwasser und Brandschutzreserve

Büchslens Trinkwasser ist von guter Qualität und in der Regel in genügenden Mengen verfügbar. Trotzdem ist der Gemeinderat aus Sicherheitsgründen der Meinung, beim künftigen Trinkwasserverbund Bibera vorerst nur Notwasser und Brandschutzreserve zu beziehen und die eigene Wasserversorgung weiter zu betreiben. Das würde einmalige Kosten von etwa 170000 Franken und jährliche Betriebskosten von rund 2000 Franken heissen. Die Versammlung diskutierte darüber angeregt und schloss sich der Meinung ihrer Exekutive an. Die andere Lösung wäre, die eigene Versorgung stillzulegen und alles Wasser einzukaufen. Das hiesse einmalige Kosten von etwa 250000 Franken und jährliche Betriebskosten von ungefähr 5000 Franken.

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