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«Aussergewöhnlich gute Saison»

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Die Equipe der Kaisereggbahnen Schwarzsee ist in diesen Tagen noch einmal auf der Skipiste unterwegs. Nicht, um die immer noch gute Unterlage ein letztes Mal zu geniessen, sondern um aufzuräumen, wie Geschäftsführer Matthias Jungo den FN auf Anfrage erklärt. «Wir haben am Montag angefangen die Stangen für die Pistenmarkierungen zu entfernen, ebenso die Seile und Netze.» Diese und weitere Arbeiten gehören sozusagen zum Schlussritual, nachdem die Wintersaison offiziell abgeschlossen wird, wie das am letzten Wochenende der Fall war.

Früher Start

Die Verantwortlichen der Anlagen in Schwarzsee wie auch alle anderen Bergbahnen im Kanton ziehen eine durchwegs positive Bilanz, wie eine Umfrage der FN zeigt. Sie haben vom frühen Wintereinbruch Anfang Dezember profitiert, der es den Stationen erlaubte, schon früh eine gute Unterlage für die Pisten zu schaffen. In Schwarzsee erfolgte bereits Mitte November 80 bis 85 Prozent der Beschneiung. Diese Skistation war während 100 Tagen offen und verzeichnete in dieser Zeit rund 87 000 Gäste, 20 850 davon durch den Magic Pass.

Noch offen an Ostern?

Auch in Jaun ist Thomas Buchs, Betriebsleiter der Jaun-Gastlosen-Bergbahnen, «sehr zufrieden» über den Betrieb in den letzten vier Monaten mit 94 Betriebstagen. Auch technisch sei alles gut und pannenfrei gelaufen, sagt er. Die Verantwortlichen in Jaun entscheiden kurzfristig, ob sie die Anlagen allenfalls über Ostern noch einmal öffnen, um die letzten schneehungrigen Gäste zu begrüssen. «Je nach Wetterprognosen, also nur wenn Sonne und blauer Himmel angekündigt sind», so Thomas Buchs.

Einer der grössten Wermuts­tropfen für alle Betreiber von Skistationen war die Phase im Januar, als es gestürmt und geregnet hat, so dass der Betrieb aus Sicherheitsgründen für einige Tage eingestellt werden musste.

Trübe Wochenenden

«Es sind eben viele Faktoren nötig, damit es eine perfekte Saison gibt», sagt Sébastien Jacquat, Direktor der Charmey-Bahnen. Dieses Jahr habe sehr viel gestimmt. Wie seine Kollegen nennt er aber einen weiteren Punkt, der eine perfekte Saison verhindert hat, den Mangel an längeren sonnigen Perioden. «Vor allem am Wochenende war es leider oft nicht so schön.» Doch alles in allem sei es mit 50 000 Gästen «eine ausserordentlich gute Saison» gewesen. Mit fast den gleichen Worten fasst Didier Kilchoer von den Bergbahnen La Berra den Winter zusammen: «Wir hatten aussergewöhnlich gute Bedingungen.» Seine Anlage war während 97 Tagen offen und hat 41 000 Personen transportiert. Das sind 50 Prozent mehr als im Vorjahr, als rund 27 000 Besucher registriert wurden.

Die Verantwortlichen der Bergbahnen Moléson waren für eine Bilanz nicht erreichbar.

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