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Ausserschulische Betreuung nun auch in Plaffeien

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Berufstätige Eltern haben es ab nächstem Schuljahr in Plaffeien einfacher. Die Gemeinde führt eine ganztägige ausserschulische Betreuung für Kindergarten- und Primarschulkinder ein. Vorausgesetzt, es findet sich eine Leitung.

Lange Zeit setzte die Gemeinde Plaffeien für die Fremdbetreuung von Kindern ausschliesslich auf Tageseltern. Das ändert sich gerade Schlag auf Schlag: Seit 2019 gibt es einen Mittagstisch, 2020 öffnete die Kindertagesstätte (Kita). Ab dem nächsten Schuljahr soll es nun auch für Kindergarten- und Primarschulkinder eine ganztätige ausserschulische Betreuung geben. «Wir müssen mit der Zeit gehen», betont die zuständige Gemeinderätin Antoinette Krattinger. Die Eltern, die ihre Kinder in die Kita schicken, bräuchten eine Anschlusslösung. Krattinger erklärt: «Wir haben viele Zuzüger in der Gemeinde.» Diese hätten entweder berufstätige oder gar keine Eltern und Schwiegereltern in der Nähe, die sich um die Kinder kümmern könnten.

Um für Familien eine attraktive Gemeinde zu bleiben, müssen wir Fremdbetreuung anbieten.

Antoinette Krattinger
Gemeinderätin Plaffeien

Im nächsten Schuljahr können Eltern ihre Kindergarten- und Primarschulkinder also nicht nur über Mittag, sondern den ganzen Tag von 7 bis 18.30 Uhr in die Fremdbetreuung geben. Ein passender Ort habe der Gemeinderat schon gefunden: «Die ausserschulische Betreuung wird in einer Zweizimmerwohnung eingerichtet, die der Gemeinde gehört.» Auch das Personal sei schon organisiert: Die drei Personen, die sich abwechslungsweise um die Kinder am Mittagstisch kümmern, werden bald auch die Ganztagsbetreuung übernehmen. «Nachher entscheiden wir je nach Anzahl der Anmeldungen, wie es weitergeht.»

Auf der Suche nach Leitung

Einzig die Leitungsperson der ausserschulischen Betreuung suche die Gemeinde noch. «Sobald wir diese Position besetzt haben, schreiben wir die verschiedenen Module aus.» Die Eltern könnten voraussichtlich ab März ihre Kinder für die Zeiten anmelden, während denen sie anderen Verpflichtungen nachkommen müssen. Wie hoch die Kosten für die Eltern sind, bestimme wie auch in der Kita eine Tarifskala: «Einkommensschwache Familien werden von der Gemeinde unterstützt, Familien mit mehr Einkommen zahlen alles selbst.» Eine zusätzliche Ferienbetreuung sei aktuell nicht vorgesehen. «Wenn es ein Bedürfnis der Eltern ist, würden wir sie aber anbieten», verspricht die Gemeinderätin.

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