Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ausspannen im zauberhaften Kanton Thurgau

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Irmgard Lehmann

Lipperswil Was ist wichtiger bei der Ferienplanung – das Hotel oder die Region? In einem guten Hotel kann einem das Wetter schnuppe sein. Nichts ist bekömmlicher, als wenn man sich an Regentagen mit einer Massage verwöhnen lassen, im hoteleigenen Bad schwimmen oder in der Sauna ein Buch lesen kann. Das ist nun auch im thurgauischen Lipperswil möglich. In einem kleinen Kaff, das bis anhin wohl nur dem Golfer ein Begriff war, steht seit zehn Jahren ein Golfplatz und seit diesem Sommer auch das Design- und Wellnesshotel Golf Panorama.

Der Name sagt alles: Bei gutem Wetter Golfen, an schlechten Tagen «Wellnessen». Im Haus ist das Panorama tatsächlich mitgeliefert. Bei klarem Wetter schweift der Blick von der Terrasse aus über die lieblichen Hügel des Thurgaus bis hin zum Alpsteingebirge und den Berner Alpen.

Einst grunzten Schweine

Das Hotel «mitten im Schilf», wie Einheimische sagen, ist umgeben von Natur pur. Vor nicht allzu langer Zeit grunzten hier noch 16 000 Schweine, bis der gewiefte Thurgauer Roman Ochsner auf die Idee kam, die Schweine aus- und Golf- und Wellnessgäste anzusiedeln. Anstelle des Schweinestalls entstand ein Komplex mit Hotel (52 Zimmer) und über 30 Eigentumswohnungen. Der 76-Jährige hat auf die richtige Karte gesetzt. Bis auf zwei sind alle Wohnungen verkauft.

Einziger negativer Punkt der neuen Anlage ist der mangelhafte öffentliche Verkehr. Die Bahn ist ca. zehn Autominuten entfernt und die Post auch nicht gerade vor der Haustür.

Der Siegeszug des Apfels

Die Natur hat auch den Wellnessspezialisten und Hotelier Ferdinand Thoma auf den Platz gelockt. Ein Mann, der das Potenzial von Mostindien – wie der Thurgau ab und zu auch genannt wird – erkannt hat und nun Apfelblüten in Kosmetikprodukte verzaubert. Der St. Galler bringt die kostbaren Blüten nach Deutschland, wo er sie im Labor des eigenen Hotels Auerhahn am Schluchsee verarbeitet. In weissen Dosen und Tuben gelangen sie wieder ins Ursprungsland. «Die Naturkraft der Thurgauer Apfelbäume und der frischen Apfelblüten ist seit Jahrhunderten bekannt», sagt Ferdinand Thoma zu den geladenen Gästen. Sein Lebenselixier ist klar: «Ein Apfel pro Tag hält den Arzt fern.»

Mit der regionalen Verankerung folgt das Hotel dem Trend der Zeit: Nebst den Apfelblüten stammt auch der Wein aus der Region. Den Honig produzieren Thurgauer Bienchen, und die Riesencrevetten werden im nahe gelegenen Weiher gefischt. Die Forelle holt man aus dem Bodensee und das Kalbsfilet beim lokalen Produzenten. Die Küche ist tatsächlich hervorragend. Das Hotel wird von einem jungen Paar geleitet: «Wir sind das jüngste Direktorenpaar in der Schweiz», sagen die 23-jährige Caroline Thoma und ihr Verlobter, der 30-jährige Alexander Spatz.

Meistgelesen

Mehr zum Thema