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Autobahn-Rastplätze Fillistorf vorübergehend geschlossen

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TafersNicolas Bürgisser, Oberamtmann des Sensebezirks, hat das Bundesamt für Strassen – Besitzerin der Autobahnen – ersucht, den A12-Rastplatz in Fillistorf auf beiden Seiten per sofort zu schliessen. Der Grund für diese Massnahme ist das Verhalten einer grösseren Gruppe von Personen aus Rumänien.

«Berg von Abfällen»

Die 22 Leute – darunter auch Frauen sowie fünf Kinder – halten sich nach einer Mitteilung des Oberamtes seit etwa einer Woche vor allem in der Nacht auf dem Rastplatz (Seite Jura) auf. «Diese Personen schliefen in den Autos, in den öffentlichen WC und in Zelten und hinterliessen einen gewaltigen Berg von Abfällen», teilt der Oberamtmann mit. «Was diese Personen während des Tags machten, ist unbekannt.»

Die Behörde sei von besorgten Anwohnern auf diese Zustände aufmerksam gemacht worden. Die Situation eskalierte, als am Donnerstagmorgen Mitarbeiter des Bundesamtes für Strassen bei den Reinigungsarbeiten von Personen dieser Gruppe mündlich bedroht wurden. Aufgrund dieser «Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung» fiel der Entscheid zur Schliessung. Gemäss Polizei handelt es sich bei den Leuten nicht um Fahrende. Sie hat die Personalien der Gruppe gestern kurz nach Mitternacht noch kontrolliert.

Wie Vize-Oberamtmann Urs Stampfli auf Anfrage erklärte, ist es nicht das erste Mal, dass die Raststätten wegen solchen Vorfällen geschlossen werden mussten. Die Öffnung der Autobahn-Rastplätze ist auf Montagmorgen geplant. im

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