Am zweiten Novemberwochenende sind auf verschiedenen Parkplätzen der Stadt Freiburg Autos ausgebrannt. Darauf ist gegen zwei 20-jährige Portugiesen eine Strafuntersuchung eingeleitet worden.
Wie Untersuchungsrichter Jean-Luc Mooser am Montag bekannt gab, ist die Untersuchung jetzt abgeschlossen. Das Dossier werde nächstens dem Strafgericht des Saanebezirks übermittelt.
Die zwei Personen, denen Brandstiftung zur Last gelegt wird, hätten zugegeben, beim Anzünden von Autos beteiligt gewesen zu sein. Sie hätten erklärt, Ereignisse in französischen Vorstädten einfach nachgeahmt zu haben.
Minderjährige betroffen
Es sind auch noch fünf Minderjährige in diese Autobrände verwickelt, wobei möglicherweise sie die Haupttäter sind. Diese müssen sich vor der Jugendstrafkammer verantworten.
Wie Vize-Präsidentin Nicole Schmutz den FN gegenüber sagt, sind die Untersuchungen gegen diese Personen – Schweizer und Portugiesen – noch im Gang. Einigen unter ihnen werden zudem andere Straftaten zur Last gelegt. Die Verfehlungen würden alle gleichzeitig behandelt, so dass die Verfahren etwas länger dauern.