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Autoverkehr in Tunnel verlegen

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Autoverkehr in Tunnel verlegen

Stellungnahme der CSP Düdingen zu Verkehrsfragen

Die CSP Düdingen ist überzeugt, dass die Umsetzung des «Valtraloc»-Konzepts eine wesentliche Beruhigung des Verkehrs im Dorfzentrum bringt. Zweifel äussert sie dagegen an der geplanten Umfahrungsstrasse.

«Die CSP Düdingen ist der Meinung, dass die bereits in Ausführung begriffenen Massnahmen Valtraloc-Konzept, eine wesentliche Verbesserung bringen werden, insbesondere in Richtung Beruhigung des Verkehrs und damit auch einem flüssigeren Ablauf desselben», hält die CSP Düdingen in ihrer Stellungnahme fest. Sie würde es jedoch begrüssen, wenn im Bereich Bahnhof in absehbarer Zeit eine benutzerfreundliche Fussgängerunterführung erstellt würde. Als optimal würde sie eine Lösung ansehen, die nicht die Fussgänger, sondern den Autoverkehr in einen Tunnel verlegt.

Tunnel könnte
Umfahrungsstrasse ersetzen

Die CSP ist überzeugt, dass eine Tunnellösung für den Autoverkehr sogar eine Umfahrungsstrasse überflüssig machen würde. Ein Tunnel käme nicht teurer zu stehen und wäre mit Sicherheit wirksamer als die Umfahrungsstrasse, hält sie fest.

Neben den gegenwärtig im Bau befindlichen Massnahmen (Einspurstrecken im Bereich Bahnhofplatz) erwartet die Partei, dass auch das Problem des Sikakreisels und der Autobahnausfahrt an die Hand genommen wird. Als weitere vorrangige Ziele erachtet sie auch die Realisierung einer Unterführung beim vorgesehenen Migros-Standort und die Errichtung einer gut funktionierenden Signalanlage beim Bahnhofplatz.

Zweifel an der Wirkung
einer Umfahrungsstrasse

Die CSP ist skeptisch, ob die Umfahrungsstrasse (V1 oder V2) angesichts der hohen Kosten überhaupt innert nützlicher Frist realisiert werden kann. Sie bezweifelt zudem, ob diese zu einer wirklichen Entlastung des Dorfes und der angrenzenden Weiler Luggiwil/Bundtels sowie Jetschwil/
Mariahilf führen würde. Wegen der weiträumigen Umfahrung würde vermutlich auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht stimmen.

Da die Umfahrungsstrasse nach der Umfahrung von Bulle und der Poya-Brücke nur dritte Priorität hat, ist nach Ansicht der CSP an eine Realisierung vor 20 bis 30 Jahren wohl nicht zu denken. «Der Kanton schiebt seit 30 Jahren ein von ihm geschaffenes Problem (Strassenführung) vor sich her und wird, ohne den nötigen Druck von Seiten der Gemeinde Düdingen, aber auch der Region, sich noch lange im Kreis drehen», wird in der Stellungnahme festgehalten.

Verlegung der Autobahnausfahrt

Als Minimallösung fordert die CSP daher, dass wenigstens das Teilstück Birch-Luggiwil so rasch wie möglich realisiert wird. Als prüfenswert hält sie auch die Verlegung der Autobahnausfahrt Düdingen nach Räsch und die Erstellung eines direkten Zugangs der Kantonalstrasse nach Kastels. «Dies wäre weitaus kostengünstiger und würde vor allem zu einer Beruhigung der Verkehrssituation im Dorf Düdingen beitragen», betont sie und glaubt, dass sich mit dieser Lösung sogar
der Bau der Poya-Brücke erübrigen würde. FN/Comm.

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