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Bahnhof für einen Franken

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Untertitel: Neuer Besitzer für den Alten Bahnhof von Freiburg

Autor: Von JEAN-LUCBRÜLHART

Das Projekt «Alter Bahnhof» hat am Mittwoch eine weitere wichtige Hürde genommen. Die drei im Verein «Alter Bahnhof» (Vag) zusammengeschlossenen Kulturinstitutionen Belluard Bollwerk International, das Internationale Filmfestival Freiburg sowie Le Nouveau Monde haben mit den SBB einen Baurechtsvertrag für die kommenden 99 Jahre unterschrieben. Zwar betrug der Kaufpreis nur einen symbolischen Franken, der Verein ist aber verpflichtet, den SBB jährlich 32000 Franken als Rendite zu überweisen.

Noch fehlen 300

«Der Weg für das Kulturzentrum ist nun frei» gibt sich Philippe Esseiva, Präsident des Vag, optimistisch. Dies, obwohl das Budget für die Renovationsarbeiten (4,2 Mio. Fr.) noch nicht ganz gesichert ist. Ihre Zusage gemacht haben die Gemeinden Freiburg, Granges-Paccot, Givisiez, La Sonnaz, Corminboeuf und Marly. Ebenfalls beteiligen werden sich der Bund, der Kanton, die Loterie Romande, die Binding-Stiftung, die Stiftung zum hundertjährigen Bestehen der Freiburger Kantonalbank. Werden Villars-sur-Glâne und die Burgergemeinde der Stadt Freiburg den Umbau ebenfalls mitfinanzieren, fehlen aber immer noch 300000 Franken.

Ziel des Vereins ist es, so schnell wie möglich mit einer provisorischen Baubewilligung mit dem Umbau zu beginnen. Das Kulturzentrum im Alten Bahnhof soll dann Ende 2006 eröffnet werden. Der Zeitplan ist knapp bemessen, zumal die bestehenden Mietverträge mit den verschiedenen Kulturinstitutionen bereits im Juni auslaufen und diese ihre Büroräumlichkeiten im Alten Bahnhof beziehen werden. Neben den Büros ist im Alten Bahnhof ein Theatersaal mit 130 Sitzplätzen (entspricht 300 Stehplätzen) vorgesehen.

Einsparung im Betriebsbudget

Der Verein «Alter Bahnhof» hat den verantwortlichen Architekten entlassen (FN vom 20. Dezember). «Wir wollen diesen Vorfall aber nicht dramatisieren», sagte Esseiva. Heute Donnerstag kommt es zwischen den Vertragsparteien zu einer Mediation.

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