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Bald ein eigenes Zuhause

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Spatenstich für das reformierte Begegnungszentrum Bösingen

Autor: Von IMELDA RUFFIEUX

Vor fünf Jahren hatte die Kirchgemeinde Bösingen die ersten Gespräche geführt, um im Dorfzentrum von Bösingen Land für den Bau eines Begegnungszentrums zu erwerben. Nach einer längeren Planungsphase wird das Projekt nun konkret: Wo gestern noch eine grüne Wiese war, fahren heute Baumaschinen auf.

Wünsche und Ideen umsetzen

Cornelia Gerster, Präsidentin der reformierten Kirchgemeinde Bösingen, bezeichnete den Spatenstich als denkwürdigen Anlass. «Nun werden also die verschiedenen Ideen, Gedanken und Wünsche in die Tat umgesetzt», hielt sie an der kleinen Feier am Montagmorgen fest. Damit erhalte Bösingen als letzte der 16 reformierten Kirchgemeinden im Kanton Freiburg bald ein eigenes Zuhause.Wie die Kirchgemeindepräsidentin ausführte, soll der Bau noch in der laufenden Legislatur, also bis 2008, eingeweiht werden. Cornelia Gerster hoffte auf eine unfallfreie und von Wetterglück begleitete Bauphase, ohne Pannen.

Ein Sakralraum im Obergeschoss

Geplant ist ein zweigeschossiger Bau. Im Erdgeschoss sollen die Nebenräume untergebracht werden. Im Obergeschoss entsteht ein Sakralraum sowie ein grösserer Versammlungssaal. Die beiden Etagen werden über eine Rampe erschlossen, wie Architekt Manfred Schafer ausführte. Sein Büro hat mit dem Projekt «Parcours» den Architekturwettbewerb gewonnen (FN vom 13. Oktober 2006). Die Jury hatte dabei vor allem auch das gute Einfügen des geplanten Baus in das bestehende Ortsbild gewürdigt.Manfred Schafer bezeichnete es als ein Glücksfall, dass die Kirchgemeinde das 1880 Quadratmeter grosse Stück Land vom privaten Besitzer Hans Fasel erwerben konnte. «Ein sehr prominenter Ort für ein Gebäude mit öffentlicher Funktion.» Der Bau eines Kirchenzentrums sei auch für einen Architekten etwas Spezielles, führte der Architekt aus.Er unterstrich die gute Zusammenarbeit mit der Baukommission unter der Leitung von Rolando Bevilacqua. Diese sei sehr engagiert. Um die Wirkung einer speziellen Beleuchtung im zukünftigen Sakralraum zu testen, haben Mitglieder der Baukommission ein Modell im Format 1:3 gebaut. «So etwas habe ich noch nie erlebt», erklärte Manfred Schafer. Er hoffe, dass das Gebäude in ungefähr einem Jahr bereit zur Einweihung sei.Der Kostenrahmen ist auf 2,3 Millionen Franken festgelegt. Die reformierte Kirchgemeinde hatte vor knapp einem Jahr dem Landkauf zugestimmt.

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