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Bald keine Geburten mehr im Spital Riggisberg

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Pro Jahr kommen in der Geburtenabteilung des Spitals Riggisberg rund 300 Kinder zur Welt. Viele der Wöchnerinnen haben ihren Wohnsitz ausserhalb der Region. Trotz überregionaler Bekanntheit der Geburtenabteilung soll diese Ende Juli geschlossen werden. Dies teilte das Spitalnetz Bern am Dienstag mit. Dem bemerkenswerten Erfolg der Geburtenabteilung stehe die Notwendigkeit einer permanenten Operationsbereitschaft gegenüber, welche finanziell untragbar sei, heisst es in der Medienmitteilung.

Das Spital soll künftig im Spitalnetz, dem die Spitäler Aarberg, Münsingen, Riggisberg, Tiefenau und Ziegler sowie das Pflegezentrum Elfenau und das Altersheim Belp angehören, die Rolle eines Portalspitals erfüllen. Die gängigsten Unfälle und Krankheiten sollen weiter in der Region behandelt werden und der Notfall- und Rettungsdienst bleibt unverändert in Betrieb. Wie das Spitalnetz mitteilt, wird allen betroffenen Angestellten innerhalb der Gesamtunternehmung oder des Inselspitals eine neue Stelle angeboten.

In Riggisberg löst der Entscheid Ängste aus. «Das ist eine grosse Enttäuschung», sagte Gemeindepräsidentin Christine Bär am Dienstag gegenüber der Berner Zeitung. Sie befürchtet, dass das Spital ohne Geburtenabteilung als Aushängeschild keine Chance hat und spricht von einer Schliessung auf Raten. luk

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