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Bald neue Ansicht des Criblets?

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Gebäude-Abriss und 3,5-Millionen-Neubau geplant

Autor: Von CHRISTIAN SCHMUTZ

Die Tage des alten grauen Gebäudes an der Cribletgasse 6 und 8 scheinen gezählt. An der Ecke, wo früher der CD-Laden «Hullaballoo» beheimatet war und heute der Accessoires- und Bekleidungsladen «Graphein» ist, soll ein neues Gebäude entstehen. Geplant sind auf Strassenhöhe Geschäftsräumlichkeiten mit grossen Schaufenstern. Darüber sind auf sechs Stockwerken (inklusive Mansarde und Attika) mindestens 15 grosszügige Zweieinhalb- bis Dreieinhalb-Zimmer-Wohnungen vorgesehen. «Diese sind vorwiegend für Senioren gedacht», sagte Jacques Bardy, Besitzer des Gebäudes. So sollen diese eine Wohnmöglichkeit in der Nähe von Einkaufsläden und Gewerbebetrieben bekommen und länger am Puls des Lebens bleiben.

Wohnungen für ältere Leute

«Die Wohnungen sind spezifisch auf die Bedürfnisse älterer Leute ausgerichtet», sagte Bardy. Es gibt keine Türschwellen, dafür geräumige Lifte, Balkone zum grossen Innenhof sowie angepasste Badezimmer. Im ersten Stock des Gebäudes könnten Wohnungen oder auch Praxen für Doktoren, Therapeuten oder ein Wellnessbereich entstehen, sagte der Besitzer aus Villars-sur-Glâne. Noch sei aber nichts definitiv.Die Gemeinde Freiburg hatte im Vorfeld vom Architekturbüro «Baechler Architectes» einen passenden Abschluss des westlichen Häuserblocks im Criblet verlangt. Jean-Daniel Baechler hatte dieser Auflage Rechnung getragen und einen Abweichungsantrag gegenüber dem heutigen Gebäude eingereicht. «Dieses hilft, das neue Gebäude in die Umgebung einzupassen. Es ist zwar höher als zuvor, aber immer noch weniger hoch als die Gebäude daneben», sagte Bardy. Die Gemeinde habe denn auch ein positives Vorgutachten gegeben.

Baubeginn im Winter vorgesehen

Seit letztem Freitag ist das Projekt öffentlich aufgelegt. Insgesamt sind reine Baukosten von rund 3,5 Millionen Franken vorgesehen. Ein Landkauf ist nicht nötig, da Bardy das Haus von seiner Mutter erbte, welche in diesem Haus gewohnt hatte.Wenn es keine Einsprachen gibt, soll so rasch wie möglich abgerissen werden und dann Baubeginn sein – idealerweise noch in diesem Jahr. Bis Ende 2007 soll dann die Cribletgasse einen passenden Abschluss bekommen. Jacques Bardy zeigte sich überzeugt, dass die drei Geschäftsräumlichkeiten in unmittelbarer Nähe zur Romontgasse und an einem viel benutzten Fussweg zur Uni beliebt sein würden.

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